Erschütterung - Ivo Sasek - Elaion-Verlag

64 nung des Herrn bekannt geben! Er hat zu mir gespro- chen: »Mein Sohn bist du (Immanuel) , ich habe dich heute gezeugt. Fordere von mir, und ich will dir die Nationen zum Erbteil geben, zu deinem Besitz die Enden der Erde. Mit eisernem Stab magst du sie zerschmettern, wie Töp- fergeschirr sie zerschmeissen.« Und nun, ihr Könige, handelt verständig; lasst euch zurechtweisen, ihr Richter der Erde! Dienet dem Herrn mit Furcht und jauchzt mit Zittern! Küsst den Sohn, dass er nicht zürne und ihr um- kommt auf dem Weg; denn leicht entbrennt sein Zorn. Glücklich alle, die sich bei ihm bergen!“ (Ps. 2,4-12). Der Herr schaut getrost von oben her zu und lässt sämtliche An- wärter auf die Weltherrschaft ihre Infrastrukturen zur Eine- Welt-Herrschaft aufbauen. Der Hohe lacht nur darüber, wie unermüdlich der Hochmut des Menschen Seine ewige Herr- schaft zu umgehen sucht. Doch die ewigen Gesetzmässig- keiten von Segen und Fluch , die Gott selbst über Seinem auserwählten und begnadeten Volk kompromisslos zur Wir- kung brachte, wie sollten die Gottlosen und Selbstherrlichen diesen Gesetzmässigkeiten dann entgehen? Vielmehr wird sich das Wort aus 5. Mo. 28 rundum erfüllen. Unter ande- rem steht dort hinsichtlich der Unbussfertigen geschrieben: „Der Herr wird dich schlagen mit Wahnsinn und mit Blindheit und mit Geistesverwirrung. Und du wirst am Mittag umhertappen, wie der Blinde im Finstern tappt, und du wirst keinen Erfolg haben auf deinen Wegen. Und du wirst alle Tage nur unterdrückt und beraubt sein, und niemand wird helfen. Eine Frau wirst du dir verloben, aber ein anderer Mann wird sie beschlafen. Ein Haus wirst du bauen, aber nicht darin wohnen. Ei- nen Weinberg wirst du pflanzen, aber du wirst ihn nicht

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