Krieg in Gerechtigkeit - Ivo Sasek - Elaion-Verlag

Die Herrschaft Gottes 17 darüber in Verwirrung und Verzweiflung geraten. In Tat und Wahrheit gibt es für uns weder Zufälle noch unplan- mässiges Unheil, weder willkürliches Schicksal noch unbe- rechenbare Missverständnisse. Keine gute oder böse Nach- richt kommt von ungefähr! Nicht einmal der Blitz hängt von den „Launen der Natur“ ab (Hi. 28,26 1 ; 2. Sam. 22,15 2 ) . Einfach ALLE Ereignisse stehen in irgendeiner Beziehung zu dem, der Seine alleinige Ehre wiederherstellt. Selbst unsere eigenen Entscheidungen und Planungen werden unmerklich in diesen grossen Gesamtplan integriert (Spr. 16,1.9 3 /19,21 4 / 20,24 5 ) . Seit Äonen ist Er dabei, jeden Geist der Auflehnung zu unterwerfen, damit Christus „in ALLEM den Vorrang habe“ (Kol. 1,18) . Bei allem, was irgend geschieht, haben wir es allein mit dem zu tun, der das Zepter in der Hand hält - Christus. Weder wir selber führen irgendeinen Kampf noch führt der Feind einfach irgendeinen Kampf; denn weder wir noch der Feind sind autonom. Von uns heisst es: „Ohne mich könnt ihr NICHTS tun“ (Joh. 15,5) , und der Feind hatte seit je am unnachgiebigen Zügel Gottes zu gehen. Darum drehte es sich im geistlichen Krieg von allem Anfang 1 „Als er dem Regen eine Ordnung bestimmte und einen Weg der donnernden Gewitterwolke, da sah er sie und verkündigte sie, er stellte sie hin und erforschte sie auch.“ 2 „Und er schoss Pfeile und zerstreute sie, schoss seinen Blitz und verwirrte sie.“ 3 „Beim Menschen sind die Überlegungen des Herzens, aber vom HERRN kommt die Antwort der Zunge.“ „Das Herz des Menschen plant seinen Weg, aber der HERR lenkt seine Schritte.“ 4 „Viele Gedanken sind im Herzen eines Mannes; aber der Ratschluss des HERRN, er kommt zustande.“ 5 „Vom HERRN sind die Schritte des Mannes bestimmt; und der Mensch, wie sollte er seinen Weg verstehen?“

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