Krieg in Gerechtigkeit - Ivo Sasek - Elaion-Verlag
Die Herrschaft Gottes 19 Dreck beworfen wurde, konnte er darum die Söhne der Zeruja vor einem übereilten Blutvergiessen bewahren, indem er offenbarte: „Lasst ihn fluchen, denn DER HERR HAT ES IHN GEHEISSEN: »Fluche David!«“ (2. Sam. 16,10). Als Joseph nach langjähriger Tortur seinen Brüdern begeg- nete, die ihn als Sklaven verkauft hatten, konnte er mit vol- ler Gewissheit sagen: „Und nun, NICHT IHR HABT MICH HIERHER GESANDT, SONDERN GOTT“ (1. Mo. 45,8; Ps. 105,17 1 ). Wie gut, dass wir in solcher Ge- wissheit in diese letzten Tage hineingehen dürfen! Glückselig sind wir, wenn wir mit Daniel ausrufen können: „Denn Weisheit und Macht, sie sind SEIN, ER ändert Zeiten und Fristen, ER setzt Könige ab und setzt Könige ein; ER gibt den Weisen Weisheit und Erkenntnis den Ein- sichtigen; ER offenbart das Tiefe und das Verborgene; ER weiss, was in der Finsternis ist, und bei IHM wohnt das Licht!“ (Dan. 2,20-22). Gott will, dass wir uns nicht mehr befremden lassen, wenn uns Feuer der Anfechtung, dämonischer Hass und Drohung begegnen! Jedes böse Ereignis hat für uns ausschliesslich einen läuternden und bessernden Zweck. Alles soll uns tiefer an Christus binden, uns dem himmlischen Haupt gründlicher unterwerfen und uns noch mehr im Glauben festigen. Hierin liegt die Ehre Gottes und die Schule der Weisheit für die himmlischen Fürstentümer und Gewalten: Nämlich, dass Gott nichts Sinnloses an uns zulässt und gerade auch alles Böse segensreich zur Vollendung Seines 1 „Er sandte einen Mann vor ihnen her: Joseph wurde als Knecht verkauft.“
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