Krieg in Gerechtigkeit - Ivo Sasek - Elaion-Verlag
Kriegszusammenhänge 277 Abbild und Wirklichkeit Es gibt in allem eine Deckungsgleichheit von Himmlischem und Irdischem. So gibt es z.B. ein himmlisches und ein irdi- sches Heiligtum (Hebr. 9,24 1 /8,1-5 2 ) ; ein himmlisches und ein irdisches Paradies (2. Kor. 12,3-4) 3 ; ein himmlisches und ein irdisches Zion (Hebr. 12,18-22ff) 4 , ein irdisches und ein himmlisches (oberes) Jerusalem (Gal. 4,26) 5 usw. tes früh aufstand und hinausging, siehe, da umringte ein Heer die Stadt, und Pferde und Kriegswagen. Und sein Diener sagte zu ihm: Ach, mein Herr! Was sollen wir tun? Er aber sagte: Fürchte dich nicht! Denn zahlreicher sind die, die bei uns sind, als die, die bei ihnen sind. Und Elisa betete und sagte: HERR, öffne doch seine Augen, dass er sieht! Da öffnete der HERR die Augen des Dieners, und er sah. Und siehe, der Berg war voll von feurigen Pferden und Kriegswagen um Elisa herum.“ 2 „Michael aber, der Erzengel, wagte nicht, als er mit dem Teufel stritt und Wortwechsel um den Leib Moses hatte, ein lästerndes Urteil zu fällen, sondern sprach: Der Herr schelte dich!“ 1 „Denn der Christus ist nicht hineingegangen in ein mit Händen gemachtes Hei- ligtum, ein Gegenbild des wahren Heiligtums, sondern in den Himmel selbst, um jetzt vor dem Angesicht Gottes für uns zu erscheinen.“ 2 „Die Hauptsache dessen aber, was wir sagen, ist: Wir haben einen solchen Ho- henpriester, der sich gesetzt hat zur Rechten des Thrones der Majestät in den Himmeln, als Diener des Heiligtums und des wahrhaftigen Zeltes, das der Herr errichtet hat, nicht ein Mensch.“ 3 „Und ich weiss von dem betreffenden Menschen – ob im Leib oder ausser dem Leib, weiss ich nicht; Gott weiss es – , dass er in das Paradies entrückt wurde und unaussprechliche Worte hörte, die auszusprechen einem Menschen nicht zusteht.“ 4 „Denn ihr seid nicht gekommen zu dem Berg, der betastet werden konnte, und zu dem entzündeten Feuer und dem Dunkel und der Finsternis und dem Sturm und zu dem Schall der Posaune und der Stimme der Worte, deren Hörer baten, dass das Wort nicht mehr an sie gerichtet werde – denn sie konnten nicht ertra- gen, was geboten wurde: »Und wenn ein Tier den Berg berührt, soll es gesteinigt werden«; und so furchtbar war die Erscheinung, dass Mose sagte: »Ich bin voll Furcht und Zittern«-, sondern ihr seid gekommen zum Berg Zion und zur Stadt des lebendigen Gottes, dem himmlischen Jerusalem ...“ 5 „Das Jerusalem droben aber ist frei, und das ist unsere Mutter.“
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