Krieg in Gerechtigkeit - Ivo Sasek - Elaion-Verlag

280 Ich wage heute zu sagen, dass alle umwälzenden und welt- weiten Ereignisse in direktem Zusammenhang mit der geist- lichen Kriegsführung der wahren Christusgemeinde stehen. Schon immer wurden durch die Gebete und den Wandel des Gottesvolkes zuerst himmlische und somit auch irdische Veränderungen und Gerichte „heraufbeschworen“. Beo- bachte diesen Zusammenhang einmal in Offb. 8,3-5 1 und in Hes. 10,2 2 . Himmel und Erde wirken stets zusammen. Und auch alles, was Christus in seinen Heiligen und durch sie auf Erden wirkt, wird in gleicher Weise wie die Gebete der Hei- ligen zum Thron Gottes gebracht, um grosse Veränderungen zuerst im Himmel und dann auch auf Erden zu bewirken. Das Konzept Gottes ist und bleibt unumstösslich: Über uns schwache Menschlein rollt Er alles ab. Immerfort verwendet Er unsere durch Christus gewirkten Gebete, unsere Hingabe und Werke und macht sie zum Anlass für immer endgültigere Veränderungen im Himmel wie auch auf Erden. Auf wel- 4 „Er hat uns mitauferweckt und mitsitzen lassen in der Himmelswelt in Christus Jesus ...“ 5 „Denn unser Kampf ist nicht gegen Fleisch und Blut, sondern gegen die Ge- walten, gegen die Mächte, gegen die Weltbeherrscher dieser Finsternis, gegen die geistigen Mächte der Bosheit in der Himmelswelt.“ 1 „Und ein anderer Engel kam und stellte sich an den Altar, und er hatte ein gol- denes Räucherfass; und es wurde ihm viel Räucherwerk gegeben, damit er es für die Gebete aller Heiligen auf den goldenen Altar gebe, der vor dem Thron ist. Und der Rauch des Räucherwerks stieg mit den Gebeten der Heiligen auf aus der Hand des Engels vor Gott. Und der Engel nahm das Räucherfass und füllte es von dem Feuer des Altars und warf es auf die Erde; und es geschahen Donner und Stimmen und Blitze und ein Erdbeben.“ 2 „Und er sprach zu dem mit Leinen bekleideten Mann, und er sagte: Geh hinein zu der Stelle zwischen dem Räderwerk, zu der Stelle unterhalb des Cherubs, und fülle deine Hände mit Feuerkohlen von der Stelle zwischen den Cherubim, und streue sie über die Stadt hin! Da ging er vor meinen Augen hinein.“