Krieg in Gerechtigkeit - Ivo Sasek - Elaion-Verlag
Die Überwindung des Todes 311 den Tod und den Teufel aus diesem Kosmos hinauszuschleu- dern, Sein Reich aufzurichten und endlich alle Schöpfung wiederherzustellen? Wer nicht solches Anliegen zu seinem dringendsten machen kann, hat wenig Anteil am wahren Wirken des Geistes. Ich sage es nochmals: Solange noch irgend die Sünde, der Tod und der Teufel in dieser Schöpfung einen Platz haben, hat die Gemeinde des Christus keinen wirklichen Grund, sich zurückzulehnen. Und hätte sie Evangelisationserfolge wie nie zuvor, es geht um weit mehr. Vor allem hat sie kei- nerlei Recht, sich am ewigen Leben allein zu weiden und sich selbst zu beweihräuchern. Wir dürfen Gott keine Stunde mehr über dem genannten Anliegen in Ruhe lassen. Wir müssen Seinen Thron erschüttern und die Himmelswände Tag und Nacht erbeben lassen. Wir dürfen Gott keine Ruhe mehr gönnen, bis Er sich erhebt und den Tod unter Seine Füsse legt. Es ist DER Auftrag der Gemeinde in der End- zeit!! Es muss sich nun im Grossen erfüllen, was Jes. 62,6-7 über den Schatten dieser Wirklichkeit ausgerufen hatte: „Ihr, die ihr den HERRN erinnert, gönnt euch keine Ruhe und lasst ihm keine Ruhe, bis er Jerusalem befes- tigt und bis er es zum Ruhme macht auf Erden!“ Höre! Der leibhaftige Tod und das Reich der Finsternis können nur nach der Vollendung des Leibes Christi und mittels Seiner Gesamtheit völlig aus ihrer Stellung gedrängt werden. Wer anders als der „Sohn“ sollte denn diesen Auf- trag ausführen können? Wer sich darum nicht hineingibt in die Reihe derer, die den Tod gesetzmässig (d.h. Schritt um Schritt, Feind um Feind) angehen, wer seine Augen noch allein an der Evangelisation und spektakulären Ereignissen
Made with FlippingBook
RkJQdWJsaXNoZXIy MTY5NDM=