Krieg in Gerechtigkeit - Ivo Sasek - Elaion-Verlag

Die Kriegsstrategie Gottes 35 ist nicht (im Sinne von: nicht mehr) gegen Fleisch und Blut, sondern gegen die Gewalten, gegen die Mächte, gegen die Weltbeherrscher dieser Finsternis, gegen die Geister der Bosheit in den himmlischen Welten!“ (Eph. 6,12). Erkennen wir die Kriegsstrategie Gottes? Bei den Gräsern, Dornen und Disteln, d.h. bei der Überwindung des verfluch- ten Erdbodens angefangen, bildet Er sich ein Kriegsvolk heran, das zuerst gegen sich selbst, dann gegen ganze Nati- onen und schliesslich direkt gegen die teuflischen und ver- derblichen Heere anzugehen hat. Haben wir unsere Berufung schon erkannt? Kann uns Christus schon im Triumphzug umherführen, um die höllischen Könige und Fürsten mit Ketten zu binden, wie Israel es als Vorbild an den irdischen Königen zu vollstrecken hatte? (Ps. 149,6-9 1 ; 2. Kor. 2,14 2 ) Sind wir schon dabei, „jede Festung, jede Vernünftelei und jede Höhe zu zerstören, die sich wider die Erkenntnis Gottes erhebt“ (2. Kor. 10,3-6) 3 ? Kämpfen wir tatsächlich den „guten Kampf des Glaubens“ (1. Tim. 6,12) 4 ? 1 „Lobpreis Gottes sei in ihrer Kehle und ein zweischneidiges Schwert in ihrer Hand, um Rache zu vollziehen an den Nationen, Strafgerichte an den Völker- schaften, um ihre Könige zu binden mit Ketten, ihre Edlen mit eisernen Fesseln, um das schon aufgeschriebene Gericht an ihnen zu vollziehen!“ 2 „Gott aber sei Dank, der uns allezeit im Triumphzug umherführt in Christus und den Geruch seiner Erkenntnis an jedem Ort durch uns offenbart.“ 3 „Denn obwohl wir im Fleisch wandeln, kämpfen wir nicht nach dem Fleisch; denn die Waffen unseres Kampfes sind nicht fleischlich, sondern mächtig für Gott zur Zerstörung von Festungen; so zerstören wir Vernünfteleien und jede Höhe, die sich gegen die Erkenntnis Gottes erhebt, und nehmen jeden Gedanken gefangen unter den Gehorsam Christi und sind bereit, allen Ungehorsam zu stra- fen, wenn euer Gehorsam erfüllt sein wird.“ 4 „Kämpfe den guten Kampf des Glaubens; ergreife das ewige Leben, zu dem du berufen worden bist und bekannt hast das gute Bekenntnis vor vielen Zeugen.“

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