Krieg in Gerechtigkeit - Ivo Sasek - Elaion-Verlag
40 Halleluja, wie unaussprechlich wohltuend muss es sein, wenn endlich alles Verderben und jede Not beseitigt ist, wenn wir in Ewigkeit ungetrübt in der Gegenwart Gottes bleiben dürfen und nie wieder durch Geschrei, Tränen, Angst, Schmerz und Unrecht bedrückt werden (Offb. 21,1ff) 1 ! Diesen Triumph führt Gott gemäss Seinem Ratschluss durch den Hauch Seines Mundes herbei (2. Thess. 2,8) 2 – und somit eben, wie schon gesagt, auch durch uns Menschenkinder, die wir ebenfalls „Hauch“ genannt sind (Ps. 144,1-6 3 /39,6 4 ; Jes. 11,4 5 ; Röm. 8,19-20 6 ) ! 1 „Und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde; denn der erste Himmel und die erste Erde waren vergangen, und das Meer ist nicht mehr. Und ich sah die heilige Stadt, das neue Jerusalem, aus dem Himmel von Gott herabkommen, bereitet wie eine für ihren Mann geschmückte Braut. Und ich hörte eine laute Stimme vom Thron her sagen: Siehe, das Zelt Gottes bei den Menschen! Und er wird bei ihnen wohnen, und sie werden sein Volk sein, und Gott selbst wird bei ihnen sein. Und er wird jede Träne von ihren Augen abwischen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Trauer, noch Geschrei, noch Schmerz wird mehr sein: denn das Erste ist vergangen.“ 2 „Und dann wird der Gesetzlose geoffenbart werden, den der Herr Jesus beseiti- gen wird durch den Hauch seines Mundes und vernichten durch die Erscheinung seiner Ankunft.“ 3 „Gepriesen sei der HERR, mein Fels, der meine Hände unterweist zum Kampf, meine Finger zum Krieg: Meine Gnade, meine Burg und meine Zuflucht, mein Erretter, mein Schild und der, bei dem ich mich berge, der mir Völker unter- wirft! HERR, was ist der Mensch, dass du Kenntnis von ihm nimmst, der Sohn des Menschen, dass du ihn beachtest? Der Mensch gleicht dem Hauch. Seine Tage sind wie ein vorübergehender Schatten. HERR, neige deine Himmel und steige herab! Rühre die Berge an, dass sie rauchen! Blitze mit Blitzen und zer- streue sie! Schiesse deine Pfeile ab und verwirre sie!“ 4 „Siehe, handbreit hast du meine Tage gemacht, und meine Lebenszeit ist wie nichts vor dir; nur ein Hauch ist jeder Mensch, wie fest er stehe.“ 5 „... sondern er wird die Geringen richten in Gerechtigkeit und die Elenden des Landes zurechtweisen in Geradheit. Und er wird den Gewalttätigen schlagen mit dem Stab seines Mundes und mit dem Hauch seiner Lippen den Gottlosen töten.“
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