Krieg in Gerechtigkeit - Ivo Sasek - Elaion-Verlag

52 den. Deshalb muss unsere Gerechtigkeit auch weit mehr sein als diejenige der damaligen Schriftgelehrten und Phari- säer (Mt. 5,20) . Geliebte, wenn wir alle nur ganz von neuem nach den Ord- nungen Gottes fragten und uns ausstrecken würden (nicht um des Heils, sondern um des geistlichen Krieges und der Wiederkunft Jesu willen!, s.a. 2. Petr. 3,11-12 1 ), dann hätten wir schon allein durch das Eingehen in die Ordnungen Gottes dem Feind weit mehr geschadet als mit 1000 Stunden gemeinsamen Betens gegen den Feind. Es ist aber der in uns wohnende Geist Jesu Christi, der alles wirkt und nicht wir selbst! Wir wollen uns Ihm darum getrost überlassen und mit Seinem Weg Schritt halten, auch wenn er uns stets zu steil und unbegehbar erscheinen will. Er in uns ist allezeit willig und fähig, ihn zu gehen! Geistliche Kriegsführung beginnt also in der Wüste und im eigenen Lager! Wahre Kriegstüchtigkeit erwächst auf den heiligen Grundordnungen Gottes. Bevor nicht alles und jedes in unserem Leben in diese göttlichen Ordnungen hineinfin- det, bevor wir nicht wie David ein heisses Verlangen nach diesen Ordnungen haben (Ps. 119,5.8.12.23.26.33.48.54.64. 68.71.80 usw.) 2 , bevor das Erkennen und Eingehen in die 1 „Da dies alles so aufgelöst wird, was für Leute müsst ihr dann sein in heiligem Wandel und Gottseligkeit, indem ihr die Ankunft des Tages Gottes erwartet und beschleunigt, um dessentwillen die Himmel in Feuer geraten und aufgelöst und die Elemente im Brand zerschmelzen werden!“ 2 „Oh, dass doch meine Wege beständig wären, deine Ordnungen zu halten!“ „Deine Ordnungen will ich halten. Verlass mich nicht ganz und gar!“ „Gepriesen seist du, HERR! Lehre mich deine Ordnungen!“ -Fortsetzung nächste Seite-

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