Anstatt- oder Christus - Ivo Sasek - Elaion-Verlag

Medienschlacht 115 April 2001 Schwule, Lesben und das ewige Gericht Landesweit berichteten unsere Medien am 2. April in mehr- heitlich ungehemmt zustimmendem Ton von den ersten vier gleichgeschlechtlichen Vermählungen in Amsterdam. Mit der Akzeptanz dieser vier kleinen „Ja“ hat die Menschheit gleichzeitig vier grosse „Nein“ besiegelt: 1. Das „Nein“ zu jahrtausenden alten Warnungen der Heiligen Schrift! 2. Das „Nein“ zu bewährten Erfahrungen unserer Vorfahren! 3. Das „Nein“ zum natürlichen Empfindungsvermögen! 4. Kurzum: Das „Nein“ zu Gott! Es steht mir nicht zu, zu richten. Lasst uns aber bedenken, welche Grenzen da überschritten wurden. Warum nannten wir die biblischen Schriften jahrtausende- lang „heilig“? Aus demselben Grund, weshalb wir Feuer bislang „gefährlich“ nannten – weil in ihnen nämlich ewige Gesetzmässigkeiten gesammelt sind. Mit anderen Worten konnte die Menschheit zu keiner Zeit Homosexualität unge- hemmt ausleben, ohne sich dabei fürchterlich die Finger zu verbrennen. Um solches Leid künftigen Generationen zu ersparen, hielt man diese grausigen Erfahrungen in heiligen, weil unumstösslichen Schriften fest. Wir sollten daher genau beobachten, was jetzt geschieht: Wenn die Heiligen Schriften wirklich unumstösslich sind, dann werden sich nämlich auch aufgrund des viermal besiegelten Irrweges vom 1. April 2001 wieder ganz neue Plagen über die Menschheit ergiessen – Plagen, die wir auf keinem anderen Weg als dem der Umsin- nung und gründlichen Abkehr von der gleichgeschlechtlichen Ehe wieder loswerden. Doch genau dies wird die Mensch- heit laut Offenbarung 9,20 und 16,9 nicht mehr vermögen, weil ihr durch solche Grenzüberschreitungen jede Wider-

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