Anstatt- oder Christus - Ivo Sasek - Elaion-Verlag

122 Dezember 2002 Die Gefahr der Gefahrenanzeige Gegendarstellung zu den drei Leserbriefen aus Walzenhausen: Aufgrund meines Leserbriefes vom 7. November 2002 „Wie cool ist schwul?“ bezichtigten mich Frau X und Herr Y öffentlich der Überheblichkeit und Ungerechtigkeit, indem sie behaupten, ich hätte mich in erschreckender Weise zum Richter aufgespielt und Schuldlose verurteilt. Frau Z. verur- teilte mich dazu noch als provokativen Unruhestifter. Diese Darstellung verdreht jedoch die Tatsachen und ist eine dis- kriminierende Verleumdung und Ehrverletzung. Richtig ist: Ich habe lediglich eine wichtige Frage gestellt und eine besorgte und vor allem hypothetische Schlussfolgerung gezo- gen. Nachdem ich anhand des Alten und Neuen Testamentes (Judas 7) rein sachlich darauf hingewiesen hatte, dass die heutige Kirche in absolutem Widerspruch zu den Worten Jesu Christi handelt, fragte ich ganz unparteiisch: „Was aber wird sein , wenn Jesus Christus es doch besser wusste als unsere modernen Theologen?“ Um in keinster Weise als Richter oder gar überheblicher Besserwisser aufzutreten, regte ich die Leserschaft zum Schluss mit dieser rein hypo- thetischen und betont besorgten Schlussfolgerung zum Nach- denken an: „Meine besorgte Schlussfolgerung: Wenn wir uns irren und die Bibel, wie Jesus es sagte, dennoch Gottes heiliges, zeitloses und vollkommenes Wort ist, dann wird das ungestrafte Tolerieren von Unzucht, Homosexualität, Sodomie und dergleichen unseren Völkern letztlich mehr Schaden zufügen als jede Form des so gefürchteten Terro- rismus. Denn auf irgendeine Weise wird es dann geschehen, dass der Erdboden uns ausspeien muss!“

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