Anstatt- oder Christus - Ivo Sasek - Elaion-Verlag

130 fallen werden, geht die wirkliche Gefahr wiederum nicht von der Materie, sondern von den widersetzlichen Mächten und Menschen dahinter aus. Diese sind die wahre Ursache und Wurzel aller kommenden Naturkatastrophen und Gerichte. Die Wolkendunkel der letzten Tage widerspiegeln lediglich deren multikulturelle Ab- und Auflehnung gegen den Christus (Sonne), gegen die Gläubigen (Mond) und gegen die Engel (Sterne). Doch der im Himmel thront, hohnlacht all dieser „Wolkenbildner“, denn sie vermögen so wenig gegen Seinen Christus, Seine Gemeinde und Seine Engel, wie etwa die Wolken der Erde etwas gegen Sonne, Mond und Sterne vermögen. Sie werden vielmehr, genauso wie die Wolken, in kürzester Zeit wieder vergehen und sich in nichts auflösen. Der Endsieg des Christus steht fest! Wolken als Zeichen von Segen oder Fluch Als Gott Israel in das Land führte, das von Milch und Honig überfliessen sollte, sprach Er zu ihnen: „Denn das Land, in das du kommst, um es in Besitz zu nehmen, ist nicht wie das Land Ägypten, von wo ihr ausgezogen seid, wo du deine Saat sätest und mit deinem Fuss wässertest wie einen Gemüsegarten, sondern das Land, in das ihr hin- überzieht, um es in Besitz zu nehmen, ist ein Land mit Bergen und Tälern – vom Regen des Himmels trinkt es Wasser. Ein Land, auf das der Herr, dein Gott , Acht hat“ (5. Mo. 11,10-12). Dennoch machte Gott von allem Anfang an klar, dass die Wolken des Himmels diese Aufgabe nur dann übernehmen würden, wenn das Volk Gottes auch exakt in Seinen Wegen wandelte. „Und es wird geschehen, wenn

RkJQdWJsaXNoZXIy MTY5NDM=