Anstatt- oder Christus - Ivo Sasek - Elaion-Verlag

134 solche Ereignisse keinesfalls der Vergangenheit angehören, bezeugt Johannes in Offb. 16,19-20 1 . Nachdem er gesehen hatte, wie die grosse Stadt Babylon in drei Teile gespalten wurde und die Städte der Nationen fielen, schreibt er in V. 21 : „Und ein grosser Hagel , wie zentnerschwer, fällt aus dem Himmel auf die Menschen nieder; und die Men- schen lästerten Gott wegen der Plage des Hagels, denn seine Plage ist sehr gross.“ Wir können es drehen und wenden, wie wir wollen – durch die ganze Heilige Schrift wird uns bezeugt, dass die Wolkenbewegungen aufs Engste mit unseren Werken und Wegen verknüpft sind. Wolkenbewegungen über einzelnen Menschen So wie es jede erdenkliche Art der Wolkenbewegung über Völkern gibt, so gibt es auch Wolkenbewegungen über einzelnen Menschen. Als Jesus mit Petrus, Jakobus und Johannes auf einem hohen Berg war, wurde Er vor ihnen umgestaltet. Wir lesen dann in Mt. 17,5 : „Während er noch redete, siehe, da überschattete sie eine lichte Wolke , und siehe, eine Stimme kam aus der Wolke, welche sprach: Dieser ist mein geliebter Sohn, an dem ich Wohlgefallen gefunden habe. Ihn hört!“ Beachte, es war keine dunkle Wolke, es war eine lichte Wolke, die sich über ihnen aus- breitete; genauso rein und klar wie der Sohn Gottes selbst. 1 „Und die grosse Stadt wurde in drei Teile gespalten, und die Städte der Natio- nen fielen, und der grossen Stadt Babylon wurde vor Gott gedacht, ihr den Kelch des Weines des Grimmes seines Zornes zu geben. Und jede Insel verschwand, und Berge wurden nicht gefunden.“

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