Anstatt- oder Christus - Ivo Sasek - Elaion-Verlag

136 1. Kö. 17,1 1 und 18,2 2 und Jak. 5,17-18 : „Denn Elia war ein Mensch von gleicher Art wie wir; und er betete ernstlich, dass es nicht regnen möge, und es regnete nicht auf der Erde drei Jahre und sechs Monate. Und er betete wieder, und der Himmel gab Regen ...“ Dieses alttestamentliche Ereignis wird sich gemäss Offb. 11,6 irgendwann am Ende unserer Zeit abermals ereignen. Denn dort wird von zwei Zeugen berichtet, die „... die Macht haben, den Himmel zu verschliessen, damit während der Tage ihrer Weissagung kein Regen falle ...“ Es ist anzu- nehmen, dass diese Weissagungen zu einer Zeit schwerer Gerichtszustände stattfinden werden, das heisst in Zeiten, wo gewöhnlicherweise der Himmel von schwarzen Gerichts- wolken verhängt ist. Das deutlichste Beispiel einer Wolkenbewegung aufgrund eines einzelnen Menschen ist dasjenige aus Mt. 27,45-46 : „Aber von der sechsten Stunde (12 Uhr mittags) an kam eine Finsternis über das ganze Land bis zur neunten Stun- de; um die neunte Stunde aber schrie Jesus mit lauter Stimme auf ...“ Dass diese Finsternis unmittelbar mit einer Wolkenbewegung und nicht nur mit einer Sonnenfinsternis zusammenhing, kann man im amtlichen Protokoll von Pontius Pilatus nachlesen, das er an Tiberius (Kaiser in Rom) sandte. Er schreibt dort: „Dunkle Wolken liessen sich auf der Zinne des Tempels nieder und verbreiteten sich über die Stadt, alles 1 „Und Elia, der Tischbiter, aus Tischbe in Gilead, sagte zu Ahab: So wahr der Herr, der Gott Israels, lebt, vor dem ich stehe, wenn es in diesen Jahren Tau und Regen geben wird, es sei denn auf mein Wort!“ 2 „Da ging Elia hin, um sich Ahab zu zeigen. Die Hungersnot in Samaria aber war schwer.“

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