Anstatt- oder Christus - Ivo Sasek - Elaion-Verlag

204 Auferstehung etc. kommt, glaube ich, muss sogar zuerst gewesen sein, was sein wird. Denn was getan wurde, ist das, was wieder sein wird. Und von keiner Sache wird man sagen: „Sie ist neu.“ Schon wurde es „ für die Zeitalter , – ohne dass wir es wahrnehmen konnten!“ Wer erkühnt sich, zusammen mit uns zu erwarten, vor der allgemeinen Zeit unter die Herrschaft und Gerichtsgewalt Gottes genommen zu werden? Wusstest du, dass Gott „für die Zeitalter“ schon vor Tausen- den von Jahren die Könige der Völker in so grosse Gottes- furcht versetzt hatte, dass diese es nicht wagten, von Seinem Volk Steuern und Abgaben zu erheben? Im Gegenteil! Sie gaben sogar ihre Steuern dem Volk Gottes ab. Lies es nach, es ist „für die Zeitalter“ geschrieben, z. B. in Esra 7,21-24 : „Von mir persönlich, dem König Artahsasta, wird hier- mit an alle Schatzmeister jenseits des Stromes Befehl gegeben: Alles, was Esra, der Priester, der Beauftragte für das Gesetz des Gottes des Himmels, von euch fordern wird, soll gewissenhaft getan werden ... Denn warum sollte ein Zorngericht über das Reich des Königs und seiner Söhne kommen? Und euch wird mitgeteilt, dass niemand ermächtigt ist, irgendeinem von den Priestern und Leviten, Sängern, Torhütern, Tempelsklaven und Dienern dieses Hauses Gottes Steuer, Abgaben und Zoll aufzuerlegen.“ Diese Linie lässt sich aber schon viel früher, z. B. in der Zeit Abrahams (Melchisedek = Christus, gemäss Hebr. 7,1-3 ) und Josefs usw. erkennen. Den vollendeten Baum dieser Vorwegnahme finden wir dann in Offb. 21,24 , wo geschrie- ben steht: „Und die Nationen werden in ihrem (des neuen

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