Anstatt- oder Christus - Ivo Sasek - Elaion-Verlag

Sieben Dimensionen geistlicher Wahrnehmung 213 „Denn wir wissen, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Guten mitwirken, denen, die nach seinem Vorsatz berufen sind.“ Menschen ausserhalb des Gesamtheiligtums Gottes können solche Worte Gottes gar nicht empfangen, denn es ist ihnen gemäss 1. Kor. 2,14 1 eine Torheit. Sie können es nicht erkennen, weil es geistlich unterschieden werden muss. 1.: Einem Christen, der noch im Vorhof lebt, gibt dieses Wort ein bisschen Hoffnung, weil es ihm sagt, dass alles wieder gut wird. 2.: Lebt jemand geistlich in der Dimension des Heiligtums , erkennt er aus demselben Wort, dass nicht nur alles wieder gut, sondern alles sogar noch zum Besten gewendet wird. Je nach Tiefe des Heiligtumsstandes erwarten die einen das Beste hinsichtlich ihres irdischen Daseins, während die anderen das Beste für ihr persönliches Heiligtumsleben und wieder andere sogar das Gesamtbeste daraus erwarten, das meint das, was das Beste für die gesamte Gemeinde ist. 3.: Doch auch Röm. 8,28 ist siebenfach geläutert und will da- rum bis hinein ins Verständnis des Allerheiligsten betrachtet werden. Jedes einzelne Wort Gottes ist, vom Allerheiligsten- Verständnis her betrachtet, ein Wort, das uns auf Gott persön- lich hinweist und Ihn personell meint. Gemäss Kol. 1,16 2 ist 1 „Ein natürlicher Mensch aber nimmt nicht an, was des Geistes Gottes ist, denn es ist ihm eine Torheit, und er kann es nicht erkennen, weil es geistlich beurteilt wird.“ 2 „Denn in ihm ist alles in den Himmeln und auf der Erde geschaffen worden, das Sichtbare und das Unsichtbare, es seien Throne oder Herrschaften oder Ge- walten oder Mächte: alles ist durch ihn und zu ihm hin geschaffen.“

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