Anstatt- oder Christus - Ivo Sasek - Elaion-Verlag

214 alles hinein in Ihn (Christus personell) geschaffen. Lesen wir Röm. 8,28 darum mit der „Allerheiligsten-Brille“, dann sagt es uns exakt das, was im Grunde genommen die griechische Präposition und der Kasus uns schon immer vermittelten: „Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge hinein in den Guten zusammenwirken, denen, die nach seinem Vorsatz (Eph. 1,9-11 1 u. Eph. 3,11 2 = Christus in uns und wir in Ihm) berufen sind. Denn die er vorher erkannt hat, die hat er auch vorherbestimmt, dem Bilde seines Sohnes gleichförmig zu sein ...“ (Röm. 8,28-29). Ich erwähne diese geistlichen Zusammenhänge aus dem einen und einzigen Grund: Nie wieder sollen wir die Bibel einfach oberflächlich lesen. Wir sollen die Gesetzmässigkeiten und Zusammenhänge, ebenso aber auch die Zielgebung des Wortes Gottes für uns kennen. Gottes Wort will uns letztlich immer zu Ihm selber hinführen. Es ist siebenfach geläutert, weil es uns in die Person Gottes selber hinein führen will. Kannst du es erkennen? Alle Dinge, die unter dem Himmel geschehen, sollen uns hinein in den Guten , sprich hinein in Christus, hinein in Gott, zusammenwirken, dass wir noch mehr und mehr Anteil an Seiner Person bekommen. Dieses personelle Ziel wird uns in jedem Wort Gottes vermittelt. 1 „Er hat uns ja das Geheimnis seines Willens zu erkennen gegeben nach seinem Wohlgefallen, das er sich vorgenommen hat in sich selbst für die Verwaltung bei der Erfüllung der Zeiten: Alles zusammenzufassen in dem Christus, das, was in den Himmeln, und das, was auf der Erde ist - in ihm. Und in ihm haben wir auch ein Erbteil erlangt, die wir vorherbestimmt waren nach dem Vorsatz dessen, der alles nach dem Rat seines Willens wirkt.“ 2 „... nach dem ewigen Vorsatz, den er verwirklicht hat in Christus Jesus, unse- rem Herrn.“

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