Anstatt- oder Christus - Ivo Sasek - Elaion-Verlag
218 mungsvermögen der Christen. Die Bibel offenbart uns aber, dass wir immer in dasjenige Bild verwandelt werden, das wir hingebungsvoll betrachten. Auch lehrt uns ein Gesetz der Natur, dass wir immer in dasjenige Bild verändert wer- den, mit dem wir unser Denk- und Wahrnehmungsvermögen gefüllt haben. Ein negativ oder destruktiv denkender Mensch wird sich deshalb niemals in ein positives, geschweige denn göttliches Bild verwandeln können. Sein negativ erfülltes Denk- und Wahrnehmungsvermögen zerstört ihm jeden Ansatz von Glauben und positiver Veränderungsmöglichkeit. Veränderung ist Wille und Befehl Gottes! Nichts brauchen wir dringender als Veränderung. Was aber soll alles verändert bzw. verwandelt werden? Die Bibel redet von der ersten bis zur letzten Seite nicht allein von der Möglichkeit, verändert zu werden, sie offenbart uns unser allumfängliches Verändertwerden sogar als Willen und Befehl Gottes. Insbesondere unsere Veränderung hinweg von der Macht der Sünde und der Macht des Fleisches ist unmissverständlich im Wort Gottes verankert. „So herrsche nun nicht die Sünde in eurem sterblichen Leib, dass er seinen Begierden gehorche ...“ (Röm. 6,12). Es können sich zwar Begierden in uns regen, doch haben wir alle Macht, diesen nicht zu gehorchen. „So sind wir nun , Brü- der, nicht dem Fleisch Schuldner (Gal. 5,16) 1 , um nach dem Fleisch zu leben ...“ (Röm. 8,12). Solange wir unseren 1 „Ich sage aber: Wandelt im Geist, und ihr werdet die Begierde des Fleisches nicht erfüllen.“
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