Anstatt- oder Christus - Ivo Sasek - Elaion-Verlag

228 zu übersinnlichen Kräften gelangt sind, das Top der Verän- derung erlangt zu haben. Was sie nicht wissen, ist, dass diese Geister ihnen lediglich anhängen und sie beflecken, sie selber aber substantiell in keinster Weise verwandelt wurden. Bei ihrem Ableben bleiben sie wie tote und leere Hüllen zurück. Sie sind aller guten Verheissungen beraubt und gehen fern vom Angesicht Gottes in die Ewigkeit ein. Die drei Plusdimensionen des göttlichen Heiligtums Wir halten das bisher Gesagte fest: Positives Denken und Bekennen allein ist im ersten Minusvorhof des Anstatt-Hei- ligtums anzusiedeln und hat trotz aller selbsterwählten posi- tiven Inhalte null und nichts mit dem göttlichen Heiligtum zu tun – noch nicht einmal mit dem Vorhof des göttlichen Heiligtums! Wenn die Bibel vom Hinaufneumachen unse- res Denksinnes spricht, dann sind damit keineswegs allein positive, und schon gar nicht irgendwelche selbsterwählten Inhalte gemeint. Der Vorhof des göttlichen Denkverände- rungsprozesses beruht ganz und gar auf den von Gott gege- benen Verheissungen, die aber unzertrennlich an die dyna- mischen Bedingungen Gottes geknüpft sind und bleiben. Der Weg unserer Verwandlung ist daher keineswegs einem Selbstbedienungsladen gleich. Befassen wir uns nun mit jenen drei Stufen der Hinaufneu- machung unseres »nous«, welche in Wahrheit zur göttlichen Metamorphose führen.

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