Anstatt- oder Christus - Ivo Sasek - Elaion-Verlag

80 Neigungen hat, rechtfertigt es doch noch lange nicht, dass er später zu einem Gewalttäter, zu einem Menschenmörder oder sonst einem Verbrecher werden muss. Homosexualität ist in eben derselben Weise eine sündhafte Neigung, die es kraft des Blutes Jesu Christi und mittels des Glaubens zu bezwingen gilt. Es gibt Erlösung für diese Sünde wie für jede andere Sünde auch (Röm. 6,12-13/8,12-13) – aber eben nur, wenn man sie auch als Sünde erkennt, bekennt und kraft des Blutes, des Geistes und Glaubens Jesu bleiben lässt. Wohin die von der UNO propagierte freie Sexualität und insbesondere die Homosexualität führen kann, wenn sie weder kraft des Gesetzes noch kraft des Glaubens und des Heiligen Geistes bezwungen wird, zeigt der kürzlich in verschiedensten Zeitungen (z. B. „Rheintaler“, 12.12.02) erschienene Artikel: „Mann getötet und aufgegessen. Kassel: Wegen Kannibalismus hat die Polizei in Hessen einen 41-jährigen Mann festgenommen. Er soll im Frühjahr 2000 einen 42-Jährigen mit dessen Einwilligung vor laufender Videokamera getötet, zerschnitten und teilweise gegessen haben, teilte gestern die Staatsanwaltschaft mit. Das Opfer war in Berlin als vermisst gemeldet. Die Tat soll auf von beiden Männern geteilten kannibalischen und homosexuellen Neigungen beruhen ...“ Ich stehe seit über 22 Jahren vollzeitlich in der Seelsorge- praxis. Aus Tausenden von Seelsorgefällen kann ich mit unserem Team zusammen Folgendes bezeugen: Übermässige Sexualität schwächt den Willen zum Guten hin, macht selbstsüchtig, rücksichtslos und gleichgültig. Übermässige Sexualität macht ihre Opfer zu einer leicht knetbaren

RkJQdWJsaXNoZXIy MTY5NDM=