Anstatt- oder Christus - Ivo Sasek - Elaion-Verlag

Tödliche Sekten und Fundamentalisten 89 Artikel wie derjenige im „Rheintaler“ 1 vom 17.1.03 fallen in den meisten Fällen genauso kurz und knapp aus, wie wir ihn hier ungekürzt abdrucken: „ Grausame Ritualmorde . Trier. In Deutschland ermittelt die Staatsanwaltschaft von Trier in Fällen möglicher kannibalischer Ritualmorde gegen mehrere Verdächtige. Als Tatbestand nannten die Behörden sexuelle Handlungen mit okkultem Hintergrund. Anlass sind Aussagen mutmasslicher Satanismus-Opfer über grausame Tötungs- exzesse. Das ZDF hat am Mittwoch darüber berichtet. Eine 34-Jährige hatte die Taten im Mai 2002 angezeigt. Die Be- richte müssen nach Auffassung der deutschen Justizministerin „sehr ernst“ genommen werden . (sda)“ Oder warum ahnden sie nicht einmal ebenso konsequent die Altlasten der röm.-kath. Kirche wie das Tun harmloser Sekten? Laut einer Studie von Dr. C.S. Wolga (Stettin) soll das Papsttum bis zum Jahre 1204 über 66 Millionen Christen und Juden mit schrecklichster Gewalt zu Tode gequält haben. Daraufhin sollen nochmals viele Millionen gefolgt sein. Wer warnt vor genau derselben Sekte, die gerade jetzt im Begriff ist, weltweit alle Religionen wieder aufs Neue in sich zu vereinigen? Warum jagt man die kleinen, unbedeutenden Gruppierungen, die in den seltensten Fällen mehr als 300 Mitglieder aufweisen? Ist der Vatikan mit seinem zum Him- mel schreienden Erbe an Blutvergiessen denn nicht von weit grösserer Bedeutung? Oder der Islam mit seinen ungeniert öffentlichen Morddrohungen, wie sie in Moscheen immer wieder gebetet werden? Im November 2002 berichtete die „Stimme Israels“ aus den USA wieder folgendes Gebet: 1 Eine schweizerische Tageszeitung

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