Das brausende Meer - Ivo Sasek - Elaion-Verlag
Reflexionen der Natur 11 Deshalb ist allein Gott zu fürchten, der die Sünde ahndet. Er ahndet stets die Sünde, nicht die Natur und ihre Gewalten! Die Natur ist uns und unserer Sünde zum Opfer gefallen. Lassen wir nicht rechtzeitig von der Sünde ab, werden wir von den Naturgewalten vernichtet, die Gott in Seinem Zorn gegen uns aufgewühlt hat. Auch Röm. 8,22 belegt, dass die Natur unseretwegen leidet: „Denn wir wissen, dass die ganze Schöpfung zusammen seufzt und zusammen in Geburtswehen liegt bis jetzt.“ In den Tagen Davids war drei Jahre lang Hungersnot wegen der Blutschuld des Hauses von Saul (2. Sam. 21,1) 1 . Als David gegen den Herrn sündigte, konnte er auswählen zwischen drei Tagen Pestilenz, drei Monaten Verfolgung oder „... sollen dir sieben Jahre Hungersnot in dein Land kommen?“ (2. Sam. 24,13). 1 „Und es gab eine Hungersnot in den Tagen Davids, drei Jahre lang, Jahr für Jahr. Und David suchte das Angesicht des Herrn. Und der Herr sprach: Wegen Saul und wegen des Hauses der Blutschuld, weil er die Gibeoniter getötet hat!“
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