CHARAGMA - das Malzeichen des Tieres - Ivo Sasek - Elaion-Verlag

108 – Je grösser die Distanz zwischen Lesegerät und Transpon- der ist, desto mehr Störfrequenzen wirken auf das Ener- giefeld ein. – Das Lesegerät muss andauernd Funkwellen zur Energie- versorgung des Transponders ausstossen. Halbduplexverfahren / Aktiver Transponder Der aktive Transponder hat eine eingebaute Energiequelle, eine Batterie. Der Transponder wird, sobald er in den Funk- bereich eines Lesegerätes kommt, aktiviert und der Konden- sator lädt sich auf. Sobald der Kondensator fertig geladen ist, kann der Mikrochip ein eigenes Datensignal produzieren, das an das Lesegerät gesendet wird. Dieses Datensignal enthält die Seriennummer und beliebig viele weitere Daten. So ist es möglich, dass ständig Datensignale versendet werden können. Es ist nicht so, dass der Transponder, nur weil er eine Batterie hat, andauernd Daten an das Lesegerät sendet. Die Daten werden nur dann gesendet, wenn vom Lesegerät ein Impuls kommt. Forscher arbeiten schon an der Entwicklung von Konden- satoren, die ihre Energie auch z. B. aus Körperwärme und Bewegung ziehen können (Anwendung bei implantierbaren Chips). Vorteile / Nachteile – Es können grössere Reichweiten der Übertragung erzielt werden. – Die Datenübertragung geschieht abwechselnd. Der Kon- densator wird zuerst durch das Energiefeld aufgeladen.

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