CHARAGMA - das Malzeichen des Tieres - Ivo Sasek - Elaion-Verlag
RFID – Radio Frequenz Identifikation 113 persönlich. Wenn über das Internet eine Einkaufsliste gesen- det wurde, kann der Einkaufswagen den Käufer durch den Laden zu den entsprechenden Produkten lotsen. Besonders einfach wird es beim Bezahlen an der Kasse. Man muss mit dem Einkaufswagen nur durch die Leseschranke am Aus- gang gehen, und schon sieht man den Totalbetrag der einge- kauften Produkte auf dem Lesegerät. Dieser Betrag wird dann automatisch vom Konto des Kunden abgebucht. Wie man sieht, ein sehr bequemes, bargeldloses Einkaufen. RFID in Kaufhäusern ermöglicht, dass die Regale selbst- ständig melden, wann sie nachgefüllt werden müssen. Auch wird frühzeitig gemeldet, welche Produkte vor dem Ver- fallsdatum sind, damit man noch Aktionen vornehmen kann. In der Kleiderbranche gibt es den so genannten „Magic Mir- ror“. Man stellt sich mit dem Kleidungsstück vor den Spie- gel – und schon wird man von einem Film beraten, z. B. in welchen Farben und Grössen es das Produkt noch gibt, mit welchen Farben es am besten kombiniert wird. Das kann auf allen Verkaufsgebieten (Schuhe ...) angewendet werden. Ladendiebe haben bei diesem System keine Chancen mehr. Denn wenn ein Produkt auf falschem Weg den Laden verlässt, wird sofort Alarm geschla- gen, da es noch nicht als verkauft abgebucht wurde. Dagegen hilft nicht einmal das Zerstören des Transpon- ders etwas, denn auch das wird vom Lesegerät registriert. Metro, Media Markt, Real, Extra und Saturn planen die flä- chendeckende Einführung von RFID. Erste Versuche sind angelaufen.
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