CHARAGMA - das Malzeichen des Tieres - Ivo Sasek - Elaion-Verlag
Vorsätzlicher Genozid 35 das du aufgestellt hast, nicht niederwerfen werden“ (Dan. 3,17-18). Wie Mose strecken wir im Glauben den Stab der Macht Gottes gegen das Angesicht dieses endzeitli- chen Pharao und vertrauen auf die Hilfe vom Himmel. Und wir werden dasselbe erleben, was alle unsere Vorfahren, die uns ja nur zum Schatten, als Vorbilder dienten, schon erlebt haben: Gott wird vom Himmel her eingreifen und wird uns nicht ohne Errettung lassen. Nein, es ist nicht Zeit zu sterben, es ist Zeit zu herrschen; denn gestorben sind wir, gerichtet wurden wir und ausgeharrt haben wir auch. Darum werden wir auch mit Christus herrschen (2. Tim. 2,11-12) . Und wir rechnen fest damit, dass sich jetzt in unseren Tagen Dan. 2 erfüllt. Denn genau diese unsere Tage werden dort beschrie- ben, die Tage, wo sich die vier Tiere (Weltreiche) in einem vereinigen. Es ist das Standbild der Globalisierung, es ist das Standbild der vermischten Völker, das nun von dem Stein, dem auferstandenen Christus, ohne Menschenhand vom Himmel her an seinen Füssen aus Eisen und Ton getroffen wird: „Da wurden zugleich das Eisen, der Ton, die Bronze, das Silber und das Gold zermalmt, und sie wurden wie Spreu auf den Sommertennen; und der Geist führte sie fort, und es war keinerlei Spur mehr von ihnen zu finden. Und der Stein, der das Bild zerschlagen hatte, wurde zu einem grossen Berg und erfüllte die ganze Erde“ (Dan. 2,35). – „Und in den Tagen dieser Könige (Staatenbündnisse) wird der Gott des Himmels ein König- reich erstehen machen, das ewig nicht umstrickt, gebun- den und zerstört werden wird. Und dieses Königreich wird keinem anderen Volk (mehr) überlassen werden; es wird all jene Königreiche zermalmen und vernichten, selbst aber wird es ewig bestehen“ (Dan. 2,44).
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