CHARAGMA - das Malzeichen des Tieres - Ivo Sasek - Elaion-Verlag
48 Schon im frühesten Stadium lassen sämtliche Handlungen erkennen, welche Absichten oder Katastrophen diese nach sich ziehen. Kein Saboteur kann sich daher damit rechtfertigen, dass er: – den Autoreifen ja „lediglich angeritzt“ und „noch nicht gänzlich“ aufgeschlitzt hat ... – das Lenkgestänge ja „lediglich angesägt“ und „noch nicht völlig“ durchgetrennt hat ... – die Bremsleitungen ja „lediglich angefeilt“ und „ noch nicht wirklich“ durchbohrt hat ... – eine Fallgrube ja „lediglich ausgehoben“ und „noch kein“ Fahrzeug mitten hineingestürzt ist ... 2. Gleichschaltungszwang als Genozid-Ursache Genozid wird dem Wesen nach bereits dort gezeugt, wo diejenigen, die aus Glaubens- oder Gewissensgründen eine Gleichschaltung verweigern, öffentlich niedergemacht oder mit irgendwelchen Sanktionen belegt werden. • Forderte daher irgendeine Autorität z. B. unnachgiebig die Zerstörung der Klagemauer in Jerusalem oder des Steins in Mekka, um an dessen Stelle eine Weltfriedensstrasse hin- durchzuleiten, – die Absicht könnte noch so einleuchtend erklärt und weltverbrüdernd gemeint sein: Das Resultat wäre dennoch ein einziger Aufruhr und dann der Genozid. • Würden die Moslems an einem Plan arbeiten, der all jenen Freiheit, Besitz und Lebensrecht nähme, die sich nicht bedingungslos ihrem Halbmond weihten, so müsste allein schon ein solcher Plan einem versuchten vorsätzlichen Genozid gleichgerechnet werden.
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