CHARAGMA - das Malzeichen des Tieres - Ivo Sasek - Elaion-Verlag

52 hat jeden Versuch des Tieres, uns zum gleichen Denken oder Handeln zu zwingen, erfolgreich in einen Feldzug umgewandelt. Dies gibt uns ein Angeld der berechtigten Hoffnung, dass, egal wie weit oder intensiv die antichristli- chen Widerstände noch zunehmen werden, wir als der „Israel Gottes“ unaufhaltsam und unbesiegbar durchbrechen und das Land durch Frieden einnehmen werden. Oder sollte uns Gott, nachdem Er uns dreissig Jahre von Sieg zu Sieg ge- führt hat, irgendwann einfach verlassen und Seine Rettung verweigern? Sollen wir in unserem Denken jener Sünde verfallen, die dem alten Israel stets den Lauf gekostet hat? „Siehe, den Felsen hat er zwar geschlagen, und Wasser flossen heraus, und Bäche strömten (in der Vergangenheit hat er zwar geholfen ...) . Wird er aber (in der Zukunft) auch Brot geben können, oder wird er seinem Volk Fleisch ver- schaffen? Darum, als der Herr es hörte, wurde er zornig, und Feuer entzündete sich gegen Jakob, und auch Zorn stieg auf gegen Israel, weil sie Gott nicht glaubten und nicht vertrauten auf seine Hilfe “ (Ps. 78,20-22). Fortlau- fendes Vertrauen bis zum endgültigen Sieg ist somit bei Gott Pflicht. Wir lästern Ihn, wenn wir nicht an eine fortlau- fende Kette Seiner Wunder und Errettungstaten glauben. Dies gilt für mich auch für den möglichen Fall, dass einige von uns gemäss Offb. 13 tatsächlich durch das Tier leiblich getötet werden sollten. Wenn wir bislang nahtlos Schritt gehalten haben und von Sieg zu Sieg geführt wurden, dann wird selbst solch ein Niederschlag im Auferstehungstriumph enden, so wie es bei Jesus der Fall war und in Hebr. 11 und auch in Offb. 11 verheissen ist. Jesu Gang ans Kreuz war keine Niederlage, kein Regiefehler Gottes, sondern ein durch und durch geplanter Sieg. Doch basierte dieser Sieg

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