Der Glaube Abrahams - Ivo Sasek - Elaion-Verlag

16 Dienst an den Offizieren ausgesondert, was mir stets grosse Freude machte. Meine Waffe durfte ich ein für alle Mal niederlegen und alle üblichen militärischen Formen fielen für mich während all dieser Jahre fast gänzlich weg; und weil ich infolge der neuen Einteilung so viel Zeit für mich und für Gott finden durfte, kam ich auch stets erholter nach Hause als etwa nach einem Urlaub. Kein Wunder, denn ich wurde auch zunehmend, anstatt in den sonst üblichen kaltfeuchten Betonbunkern, in komfor- tablen Hotels usw. untergebracht. Dazu löste immer wieder ein evangelistisches Gespräch das andere ab, sodass kaum ein Soldat oder Offizier vom Evangelium unberührt geblieben ist. Die Atmosphäre wurde immer besser, die Beziehungen immer herzlicher, die Gespräche immer tiefer. Als dann eine Versetzung in eine neue Einheit erfolgte, wiederholte sich der ganze Ablauf zu meiner Freude in eben der- selben Weise. Dann kam mein letzter Marsch- befehl und mit ihm die spontane Anfrage des Kompaniekommandanten, ob ich nicht anstelle

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