Die Wiederherstellung aller Dinge - Ivo Sasek - Elaion-Verlag

104 Tag geredet haben.“ Und dann die Feststellung: „Also bleibt noch eine Sabbatruhe (d.h. ein verheissenes Land) dem Volk Gottes übrig.“ Auch Josua musste, nach allem, was er getan und erobert hatte, feststellen: „Das ist es nicht!“ Dabei hat von alters her das ganze Volk von diesem Land geträumt und unablässig von ihm geredet. War das Ganze ein blosser Irrtum? Nein, es war lediglich noch etwas Besse- res vorhanden. In Hebr. 11,39 heisst es schliesslich: „ Und diese alle, die durch den Glauben Zeugnis erhielten (ge- kämpft und gerungen haben) , haben das Verheissene nicht erlangt.“ Warum? Die Erklärung: Weil Gott etwas Besseres vorhat, und das steht bis zum heutigen Tag noch aus. Es ist somit noch eine Zeit verheissen, in der etwas Besseres geschieht, in der eine Wiederherstellung geschieht, die dann tatsächlich die Wirklichkeit des vorangegangenen Schattens einbrechen lässt. Aber solches war damals noch nicht an der Zeit, und unsere Väter sollten nicht ohne uns vollendet werden. Es sollten noch viele da hineingeführt werden. Der Ratschluss Gottes war noch nicht erfüllt. Geschwister, von diesem Punkt, von diesem Aspekt, von dieser Perspektive der Wiederherstellung redet diese Bot- schaft. Was genau muss nun eigentlich wiederhergestellt werden? Es handelt sich weder um ein Land noch um eine Stadt, wie es Abraham und den Vätern als Vorläufern ver- heissen wurde. Das waren, wie gesagt, alles nur typologi- sche und darum vorlaufende Entwicklungsprozesse.

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