Die Wiederherstellung aller Dinge - Ivo Sasek - Elaion-Verlag
108 sagen, dass alle Konzepte auch etwas Gutes und Nützliches an sich hatten. Alle Konzepte haben die Gemeinde ein Stück weit gefördert. Aber um die Vollendung erlangen zu können, bedarf es eines weit besseren Konzeptes. So gibt es z.B. ein „Schöpfungskonzept“ , – ein Schöpfungs- konzept in dem Sinne, dass man anhand des Schöpfungsbe- richtes Punkt für Punkt versucht hat, die Gemeinde durch dessen Prinzipien hindurchzuführen. Zuerst steht dort: „Es werde Licht!“ (1. Mo. 1,3). Somit war der erste Punkt: Wir beginnen mit Licht. Als Zweites kommt die Scheidung usw. usf. Erstaunlich ist, dass jede göttliche Wiederherstel- lung tatsächlich nach diesen Gesetzmässigkeiten verläuft. Dann gibt es ein „Stiftshüttenkonzept“ . Im Grunde genom- men ist auch dies ein perfektes und richtiges Konzept. Es beginnt alles beim Brandopferaltar im Vorhof, dann geht es über das Waschbecken ins Heiligtum. Nach der Begegnung mit dem Brot und dem Wein Gottes, dem siebenarmigen Leuchter und dem goldenen Rauchopferaltar folgt die Ge- genwart Gottes im Allerheiligsten bei der Lade des Zeugnis- ses. Man kann Gott nicht nahen, es sei denn, nach genau dem Muster, das Mose auf dem Berg gezeigt wurde. Doch versagt auch dieses Konzept am entscheidendsten Punkt. Alles menschliche Rekonstruieren und Disponieren der geistlichen Ordnungen führt nicht zum Ziel, ebenso wenig das „Patriarchen - “ oder „Nehemia-Konzept“ . Letzteres haben wir noch vor ein paar Jahren selber entdeckt. Anhand dieser Bilder und Ereignisse kann man Schritt um Schritt erkennen, wie Wiederherstellung geschieht. Man findet die Prinzipien Gottes in den grossen wie in den kleinen Abläufen
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