Die Wiederherstellung aller Dinge - Ivo Sasek - Elaion-Verlag
128 jeder Beziehung zurückgelassen wurde“ , so heisst es wörtlich. Mit anderen Worten: Wir sollen uns davor fürchten, dass nicht plötzlich irgendeiner daherkommt und „oberleicht- sinnigerweise“ behauptet, für ihn wäre dies nicht so. Das ist die genaue Aussage des griechischen Textes. Gott hat gesagt: „ Ich werde es tun! Ruhe herab, komm von Meiner Perspektive her! Bleib in dieser Erwartung, dass Ich es tue! Aber Ich brauche deinen Glauben dazu. Ich muss einen Kanal haben. Ohne Kanal arbeite Ich nicht.“ „Denn die Augen des Herrn ... ruhen auf denen, deren Herz unge- teilt auf ihn gerichtet ist“ (2. Chr. 16,9). Und an denen erweist Er sich mächtiglich! An denen tut Er wundersame Dinge; ihretwegen lässt Er sogar Sonne und Mond stehen im Tal Ajalon usw. Gott wirkt auf Glauben hin. Er wirkt immer dann, wenn Ihm jemand bedingungslos vertraut und bei Seinen Verheissungen verharrt wie Abraham. Solche Menschen macht Er immer stärker im Glauben und erhört sie. Bei Gott spielt es dabei keine Rolle, ob Er ein blosses Molekül, einen Floh oder eine ganze Schöpfung erlöst. Wenn Er doch gesagt hat: „Ich brauche angesichts aller Engel glaubende Menschen, die Mir all dies zutrauen, die Mir die Ehre geben, dann erhöre Ich.“ – Bitte, dann soll ja keiner behaupten, für ihn wäre die Herab-Ruhe nicht da gewesen! Fürchten wir uns nun, während die Verheissung, in Seine Herab-Ruhe einzugehen, in jeder Beziehung übriggelassen wurde, dass wir dieselbe nicht verpassen – dies alles aber nicht um unseretwillen , sondern um Seines Reiches willen! Wir sollen uns um Seines Werkes willen fürchten, das durch unseren allfälligen Unglauben abermals zurückgehalten wird. Einmal mehr
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