Die Wiederherstellung aller Dinge - Ivo Sasek - Elaion-Verlag
Die Wiederherstellung ALLER Dinge 19 kann es nur ausspucken, wenn es in diesem Zustand verharrt und nicht „weiterkommt“. Verheerend auch, wenn der Wind über das offene Mehl bläst (Joh. 3,8) 1 , denn da wird die ganze Umgebung in befleckende Mitleidenschaft gezogen! Sage im Herzen laut JA zum Kreuz, wenn du zu Brot werden willst! 6. Brot – im Gegensatz zum Teig All diese Gerichte, wie sie bis hierher beschrieben wurden, sind einzig Gnadengerichte, uns zum Leben gegeben und nicht zum Tod! Doch trocknen sie um ihrer Intensität willen früher oder später einen jeden Nachfolger aus. Deshalb muss es irgendwann zu ganz neuen Berührungen mit dem Heiligen Geist kommen. Gerade in dieser Phase begegnet Er uns – wie nie zuvor – in Form von strömenden Wassern (Joh. 7,37-38) 2 . Wenn wir den HERRN nicht von beiden Seiten her kennenlernen (auf die austrocknende und auf die erfrischende), so können wir nicht zur Vollendung gelangen. Nach überstandenen „Gerichtszeiten“ ergiesst sich dann eine unsäglich frische Flut über die Ausharrenden. „Oh, wie wohl das tut, und wie wunderbare Geisteserfahrungen wir doch machen, im Gegensatz zu all den anderen ...!“ Und schon geht es weiter. Da greifen die göttlichen Hände nach uns und beginnen uns zu kneten und „wumms, bumms, ruck und 1 „Der Wind weht, wo er will, und du hörst sein Sausen, aber du weisst nicht, woher er kommt und wohin er geht; so ist jeder, der aus dem Geist geboren ist.“ 2 „An dem letzten, dem grossen Tag des Festes aber stand Jesus und rief und sprach: Wenn jemand dürstet, so komme er zu mir und trinke. Wer an mich glaubt, wie die Schrift gesagt hat, aus seinem Leibe werden Ströme lebendigen Wassers fliessen.“
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