Die Wiederherstellung aller Dinge - Ivo Sasek - Elaion-Verlag
Die Wiederherstellung ALLER Dinge 9 Grösse einer Anhängerschaft noch eine Organisation oder eine Lehransicht im Mittelpunkt. Johannes hatte nicht eine Gesellschafts- oder gar Gottesdienstform wiederherzustellen, sondern er stellte Gottes Selbstzeugnis wieder her, mitten unter Seinem Volk: Gottes heilige Massstäbe, Gottes ewige Wahrheiten, Ordnungen, Grenzen und Wirklichkeiten! Alle Dinge, die diesem realen und heiligen Gott nicht entsprachen, mussten geändert und wiederhergestellt werden. Busse, Um- kehr, Abkehr, Neugesinnung, Umsinnung und Reue waren der Inhalt und die Sendung des Johannes. Wer Johannes begegnete und sich seinem Zeugnis widersetzte, schied sich selbst unmittelbar aus dem einbrechenden Reich aus und musste den Christus verpassen. Was können wir daraus lernen? Und hätten sich allein die zwölf Apostel dem Dienst des Johannes gebeugt, so hiesse es heute in der Schrift: „Elia ist gekommen und hat alle Dinge wiederhergestellt.“ Geliebte, in der Wiederherstellung aller Dinge geht es einzig um das Zeugnis Gottes in uns und nicht etwa um irgendeine Anhängerzahl oder christliche Form! Erwartet ebenso nicht in falscher Weise etwas „Grosses“ von der Vollendung aller Gemeindedinge! Ich sage euch, wenn Gott auch nur eine kleine Schar fände, die sich von Seiner Wirklichkeit umges- talten liesse, und Er diese in allen Dingen durchdringen und besitzen könnte, so würde durch diese das Zeugnis Gottes wiederhergestellt und der Christus vollendet werden. Noch einmal: Wiederherstellung aller Gemeindedinge hat zuerst einmal null und nichts mit Quantität, d.h. Anzahl der Anhän- ger, Gemeindeformen und Ansichten usw. zu tun, sondern
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