Die Wiederherstellung aller Dinge - Ivo Sasek - Elaion-Verlag
Die letzte Generation des Leibes Christi 97 Erkenntnis, jede Erfahrung oder Form dem gesamten Kon- text unterordnen. Ohne äusseren Formen ihre Berechtigung und Heiligkeit abzusprechen, müssen sie dennoch zeitweilig den geistlichen Wirklichkeiten vorbeugend untergeordnet werden. Wer dem Wesen der Dinge verpflichtet lebt, wird deshalb nie an Formen allein sich entzweien; denn im Wesen der geistlichen Wirklichkeit gibt es nur die völlige Harmonie. Das Endziel der letzten Generation des Leibes Christi „Setze dich zu meiner Rechten, bis ich deine Feinde zum Schemel deiner Füsse lege!“ (Ps. 110,1). Der Vater im Himmel lässt den Sohn nicht eher von Seiner Rechten aufstehen, als bis Er Ihm alle Feinde unter die Füsse gelegt hat. Dennoch ist Jesus nicht passiv, denn in 1. Kor. 15,25 steht: „Denn er (Jesus) muss herrschen, bis er alle Feinde unter seine Füsse gelegt hat.“ Die Wieder- kunft Jesu hängt also im Wesentlichsten davon ab, ob Seine Feinde dem Gesamtplan entsprechend schon alle unter Sei- nen Füssen sind oder nicht. In Apg. 3,21 steht diesbezüglich geschrieben: „Den (Jesus) muss freilich der Himmel auf- nehmen bis zu den Zeiten der Wiederherstellung aller Dinge, von denen Gott durch den Mund seiner heiligen Propheten von jeher geredet hat.“ Also keine Wieder- kunft ohne erfüllte Verheissung der alten Propheten: „... bis ich deine Feinde zum Schemel deiner Füsse lege“ (Ps. 110,1).
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