Erziehe mit Vision! - Ivo Sasek - Elaion-Verlag

Die Wissenschaft des Gotterkennens 141 Göttliche Zielgebung 1.1: „Diese endlich ist Gebein von meinem Gebein und Fleisch von meinem Fleisch …“ (1. Mo. 2,23). 1.2: „Lasst uns fröhlich sein und jubeln und ihm die Ehre geben, denn die Hochzeit des Lammes ist gekommen, und sein Weib hat sich bereit gemacht“ (Offb. 19,7). 2.1: „Sie sollen herrschen … macht euch die Erde unter- tan und herrscht …“ (1. Mo. 1,26-28). 2.2: „… und sie werden herrschen von Ewigkeit zu Ewig- keit“ (Offb. 22,5). Die Bibel beginnt mit einer Neuschöpfung und der Einswer- dung zweier Menschen zu einem Fleisch und dem Befehl, Herrschaft über die ganze Erde auszuüben. Und die Bibel endet mit einer Neuschöpfung (neue Himmel, neue Erde), der Hochzeit des Lammes (Christus und die Auserwählten) und der Proklamation: „Sie werden herrschen von Ewigkeit zu Ewigkeit“. In dieser Gegenüberstellung der beiden ersten und letzten Kapitel der Schrift ist Gottes Programm für uns Men- schen sozusagen genetisch festgelegt worden. Ausserhalb dieser göttlichen Bestimmung kann es somit auch keinerlei sinnvolle Erziehung geben. Wir teilen die zwei eben genann- ten Komponenten kurz auf und betrachten sie im Einzelnen. Die erste Komponente unserer Bestimmung Wir Menschen sind für Gott geschaffen worden, um mit Ihm vermählt zu werden. Paulus bezeugt in Kol. 1,16 , dass: „alles durch ihn (Christus) und hinein in ihn geschaffen

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