Lehre mich, Herr! - Ivo Sasek - Elaion-Verlag

160 Es ist alles, bis hinein in die Zeiten und Zeitpunkte, festgelegt und geplant (Pred. 3,1.17 1 /8,6 2 ; Gal. 4,1-2 3 ; Dan. 11,35 4 ) . Gott hat die Grenzen unseres Wohn- und Wirkungsraumes geplant (Apg. 17,26) 5 und selbst unsere alltäglichsten Wege und Entscheidungen sind geplant (Spr. 16,9 6 /20,24 7 ) . Bis hinein in unsere Berufungen und Fähigkeiten ist alles vor- herbereitet (Jer. 1,5 8 ; Röm. 9,9-12 9 ) . Selbst jeder Pflanze und jedem Tier hat Gott seine Art und Begabungen zugelost. 1 „Für alles gibt es eine bestimmte Stunde. Und für jedes Vorhaben unter dem Himmel gibt es eine Zeit.“ „Ich sprach in meinem Herzen Gott wird den Gerechten und den Ungerechten richten, denn es gibt eine Zeit dort für jedes Vorhaben und für jedes Werk.“ 2 „Denn für jede Sache gibt es die richtige Zeit und das rechte Verhalten.“ 3 „Ich sage aber: Solange der Erbe unmündig ist, unterscheidet er sich in nichts von einem Sklaven, obwohl er Herr über alles ist; sondern er ist unter Vormündern und Verwaltern bis zu der vom Vater festgesetzten Frist.“ 4 „Und von den Verständigen werden einige stürzen, damit unter ihnen geläutert und geprüft und gereinigt werde bis zur Zeit des Endes. Denn es verzögert sich noch bis zur bestimmten Zeit.“ 5 „Und er hat aus einem jede Nation der Menschen gemacht, dass sie auf dem ganzen Erdboden wohnen, wobei er festgesetzte Zeiten und die Grenzen ihrer Wohnung bestimmt hat.“ 6 „Das Herz des Menschen plant seinen Weg, aber der HERR lenkt seine Schritte.“ 7 „Vom HERRN sind die Schritte des Mannes bestimmt; und der Mensch, wie sollte er seinen Weg verstehen?“ 8 „Und das Wort des HERRN geschah zu mir so: Ehe ich dich im Mutterschoss bildete, habe ich dich erkannt, und ehe du aus dem Mutterleib hervorkamst, habe ich dich geheiligt: Zum Propheten für die Nationen habe ich dich eingesetzt.“ 9 „Denn dieses Wort ist ein Wort der Verheissung: »Um diese Zeit will ich kommen, und Sara wird einen Sohn haben.« Nicht allein aber bei ihr war es so, sondern auch bei Rebekka, als sie von einem, von unserem Vater Isaak schwanger war. Denn als die Kinder noch nicht geboren waren und weder Gutes noch Böses getan hatten, - damit der nach freier Auswahl gefasste Vorsatz Gottes bestehen bliebe, nicht aufgrund von Werken, sondern aufgrund des Berufenden – , wurde zu ihr gesagt: »Der Ältere wird dem Jüngeren dienen«; wie geschrieben steht: »Jakob habe ich geliebt, aber Esau habe ich gehasst«.“

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