Erweckung an der Basis - Die Sasek Kinder - Elaion-Verlag

12 auf die ganze Familie an, und natürlich waren alle sofort dabei. Sicher gibt es für eine Mittagsküche mit vielen Pfannen und Tel- lern einiges mehr zu tun, besonders wenn noch dreimal so viele Personen in der Küche sind. Abräumen, Geschirrspüler einräumen, Reste versorgen, Ablagen säubern, Tisch putzen, abwaschen, ab- trocknen, Geschirr versorgen, wischen; all das schafften wir nach einer guten Visionierung und Zusammenführung in 2 Minuten und 20 Sekunden . Das sind ganz neue Massstäbe! Es möchte keiner mehr zurück in den unvisionierten, langen 30-minütigen Küchenabwasch. Ich kann es nur weiterempfehlen, denn die Zusammenführung und Visionierung (Hände hoch) zieht jeden mit hinein, und es wird Unmögliches möglich. Viel Erfolg! Joschua Zimmeratmosphäre Lois (15 J.) Es war nach dem Abendbrot. Sulamith, Noemi und ich nutzten die Zeit vor dem ins Bettgehen, um Hausaufgaben, anstehende sonstige Arbeiten zu erledigen und Ordnung zu machen. Die fri- sche Wäsche sollte man auch noch wegräumen. Fröhlich ging jeder an seine Arbeit. Wir erzählten uns, was wir den Tag über alles mit dem Herrn erlebt hatten, lachten über peinliche Situatio- nen oder sprachen uns Mut zu, wenn irgendetwas schief gelaufen war. Doch der fröhliche Austausch nahm plötzlich ein abruptes Ende. Beim Einsortieren der Wäsche erblickte ich ein ziemliches Chaos in den unteren zwei Dritteln unseres gemeinsamen Kleider- schranks, die meinen jüngeren Schwestern gehören. Gleichzeitig sah ich auch noch Noemis gebrauchte Socken, die in der Ecke lagen. Nun äusserte ich mein Entsetzen über die Kleiderschrank- ordnung, die Socken in der Ecke, die Schreibpultordnung, die Zimmerordnung allgemein und überhaupt. Resultat des darauf folgenden etwas heftigeren Wortgefechts war, dass nur ich solche speziellen Sportsocken, die angebraucht in der Ecke lagen, tragen würde. Verärgert arbeitete nun jeder so vor sich hin. Die Ordnung

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