Erweckung an der Basis - Die Sasek Kinder - Elaion-Verlag
194 Heiratsantrag Lois (19 J.) Eine liebe Schwester kam kürzlich in die glückliche oder un- glückliche Lage, dass sie einen Heiratsantrag erhielt J . Es kam für sie sehr überraschend und obwohl sie die Frage längere Zeit im Herzen bewegte, konnte sie nicht wirklich zur Vollgewissheit durchringen. Das „Ja“ und „Nein“ hielten sich die Waage. Sie fragte mich dann, ob ich ihr vielleicht helfen könne, – wenn ich Frieden hätte. Natürlich ist klar, dass ich ihr in der direkten Entscheidung nicht helfen konnte und durfte. Doch auf jeden Fall konnte ich ihr ganz offen die Gesetzmässigkeiten des Geistes be- zeugen. Da diese Grundsätze für uns alle gelten, drucke ich den Brief direkt ab: 17.04.07: Hier mein Statement zu deiner Situation in Sachen „Partnerwahl“: Ich möchte dich mit meinem Brief nicht in eine bestimmte Richtung beeinflussen, noch dir einen persönlichen Prozess abnehmen. Ich von meiner Seite her kann dir einfach die Gesetz- mässigkeiten des Geistes bezeugen, an denen du die Sache spielend leicht selber bemessen kannst. Und denk immer dran: Es gibt keine Situation, in die uns unser Vater hineinstellt, ohne nicht auch gleich alle Impulse, Unterscheidung und nötige Vollgewissheit mit zu schenken. 1) Einzig der göttliche Friede gibt Zeugnis darüber ab, ob der Weg aus Gott ist oder nicht. Dieses Zeugnis des Friedens musst du unzweideutig in deinem Geist verspüren (ohne Zweifel). Wenn es nicht der tragende Friede aus dem Geist ist (der ohne Krampf von selbst ausfliesst), sondern ein Friede nach der Seele oder nach dem Fleisch, dann wird es verheerende Folgen haben auf dein weiteres Leben. Denn wer auf Fleisch oder Seele sät, wird auch dieses ernten. 2) Es muss im Geist verbinden mit diesem Menschen. Bei allem Wissen, dass es nie den perfekten und vollkommenen Mann geben wird, aber die Kommunikation im Geist muss absolut
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