Erweckung an der Basis - Die Sasek Kinder - Elaion-Verlag

213 und was alles aus mir heraus nicht mehr werden wird! Da ging es mir echt einige Stockwerke hoch. Wie töricht ist das doch, wenn die ganze Fülle der Gottheit in mir wohnt und ich in einer schwie- rigen Situation gleich denken muss: „Ja, ich kann das halt nun einmal nicht, ich bin dazu nicht geschaffen, ich hab das nicht im Blut, das geht nicht usw.“ Mag ja vielleicht noch sein, doch dann erbeute ich mir halt alle Fähigkeiten Gottes wie eine Kriegsschar und lass das an mir nicht vorbeigehen. Was hätten wir doch zusammen für ein Potential, wenn wir uns doch endlich einmal auf unser Erbe stellen würden. Wie ein Mose, der einfach sprach, und das Meer teilte sich entzwei. Er hätte auch sagen können: „Ja Herr, Du bist wunderbar, doch weisst Du, man kann ein Meer nicht entzweiteilen.“ Ja, dann wäre es auch nicht gegangen, hätte er nicht im Glauben ein Wort gesprochen und sich auf Seine Identität gestellt. Das müsste eigentlich das Nor- malste auf Erden sein, dass wir wie ein Mose, Josua, Elia, Elisa usw. werden, die ein schöpferisches Wort sprechen und es geschieht genauso! Alles ist nur deshalb geschaffen, damit wir es im Glauben in Besitz nehmen. Auch alle Schwierigkeiten und menschlichen Unmöglichkeiten usw. sind dazu geschaffen, dass wir in den Glauben hineinfinden, zum Platzanweiser werden und uns auf unsere Identität stellen lernen. Dazu noch ein Zitat von Papi, was ich super finde: „Wenn Söhne Gottes keinen Ausweg mehr sehen – dann machen sie halt einen!“ (Nachzulesen im Büchlein „Manchmal ist weniger mehr“.) Da ging es mir echt voll hoch, und ich konnte den Glauben wie- der neu packen. Nur auf dieser Schiene und auf keiner anderen möchte ich künftig fahren! Sulamith

RkJQdWJsaXNoZXIy MTY5NDM=