Erweckung an der Basis - Die Sasek Kinder - Elaion-Verlag

225 sein darf, wo Sein echter Friede ruht, ist mir nichts mehr zu hoch, nichts zu steil, zu weit, zu eng und nichts zu tief, auch wenn es kein einfacher Weg ist. So möchte ich es überall tun. Alles möchte ich beiseitestellen, loslassen, einbüssen und eintauschen, wenn nur der Friede Gottes drin spürbar ist. Wenn ich ihn nicht mehr spüre, möchte ich alles auf den Altar legen und ohne Leidensscheue auf den Grund gehen, bis der Friede Gottes wieder in mir und dazu auch noch mitten unter uns ist. Das nennen wir das gemeinschaftliche Zeugnis. Das ist das Friedensreich!!! Sulamith Flugzeugmechaniker? – Nein, danke! David (20 J.) Nach einer recht intensiven Zeit meinerseits, durfte ich ein weiteres Kapitel in meinem Leben zum Abschluss bringen: die Berufslehre. Ich durfte, trotz dieser vielen Ausbildungsmängel von meiner Arbeitsstelle her, mit einer Toppnote abschliessen. Dann bekam ich nebst zwei anderen Kollegen als „bester Ostschweizer“ ein besonderes Diplom. Dank sei dem Herrn! Nun habe ich letzte Woche im Frieden von meinen Chefs und den Arbeitern Abschied genommen! Was kommt nun? Wie geht es weiter? Wie es sicher nicht weitergeht, wisst ihr ja durch unser diesjähriges Vormit- tagsprogramm bei den Sommereinsätzen. Ich habe den Wunsch Flugzeugmechaniker zu werden, trotz einmaliger Gelegenheit aufgegeben, weil der wirksame Friede Gottes (der für jeden von uns genauso wahrnehmbar ist und auch in deinem Leben regieren kann) nicht auf diesem Weg lagerte, sondern mich mehr und mehr in das Werk meines Vaters zog und immer stärker zieht. Ich wünsche euch, dass auch ihr in eurem Leben den Frieden Gottes über alles stellt und wir gemeinsam beginnen, den Massstab des Lebens mehr und mehr nüchtern an unseren Worten, Wegen und Taten anzusetzen, damit sich der Friede Gottes mehrt in unserer Mitte! David