Erweckung an der Basis - Die Sasek Kinder - Elaion-Verlag
245 und waren so angetan von jeder einzelnen Gruppe, dass sie nicht aufhören konnten zu loben. (Der Aufsichtsbeamte meinte lachend, er hätte mehr zu tun, wenn seine fünf Nachbarskinder aufs Fabrikgelände kommen würden …) Das für mich schönste Erlebnis aber ist, dass diese Drehtage einmal mehr die Plattform gegeben haben, damit ein Werk an jedem von uns geschehen konnte. Als ich nämlich die Rückmeldungen der Betreuer durchgelesen hatte, merkte ich, wie sehr uns diese Herausforderungen geholfen haben, in unsere Bestimmung hineinzufinden, uns die Augen dafür zu öffnen, wer wir sind in Christus und zwar angesichts der Unmög- lichkeiten, nicht nur sonntags im beheizten Gemeindehaus, wenn gerade Stimmung ist oder ich mich danach fühle. Aus diesem Grund habe ich etwas Kostbares dazugelernt: Das nächste Mal setzte ich nicht bloss 37,5 Leiter ein, sondern wer weiss, wenn alles so weiter wächst, vielleicht schon bald 250? Wie auch immer, jedenfalls sicher ohne schlechtes Gewissen J ! Gerne möchte ich euch nun kurz Anteil geben an einigen Kurzrückmeldungen zu diesen Tagen: An David: Im Vorfeld stand ich meiner Aufgabe als Hilfscoach wie ein Zwerg gegenüber. Doch ich durfte erleben, wie ich selber zum alles von oben überblickenden „Falken“ wurde. („Falken“ war übrigens der Name meiner Gruppe.) Stefanie Ch. (16 J.) Durch die praktische Aufgabenverteilung wurden auch die Lasten auf alle Schultern verteilt. Das gab dem Gesamten Kraft, die über zwei Tage hinwegreichte, bis zum Schluss. Nathalie Ch. (15 J.) Nun mein Kernsatz zu den Drehtagen: „Weil ich am Morgen fest machte, dass ICH der Strom Gottes BIN, konnten wir als 20er- Gruppe ganz flexibel und in einer Ruhe mitgehen, wenn wir z. B. schnell den Ort zu einer anderen Szene wechseln sollten!“ Tabea S. (19 J.) Mit der Herausforderung nahm auch die Freude für meine Aufgabe zu, und am Abend war ich frischer als am Morgen! Rebekka F. (16 J.)
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