Israel - Schatten oder Wirklichkeit? - Ivo Sasek - Elaion-Verlag
Der (zukünftige) Tempel 115 Bildes sagt er: „Dass du das Eisen mit lehmigem Ton vermischt gesehen hast: Sie werden sich durch Heiraten untereinander vermischen, aber sie werden nicht anein- ander haften, so wie sich Eisen mit Ton nicht mischen lässt. Und in den Tagen dieser Könige wird der Gott des Himmels ein Königreich aufrichten, das ewig nicht zerstört werden wird“ (Dan. 2,43-44a). Erkennst du, welch eine Zeit Daniel hier schildert? Es handelt sich exakt um unsere Tage, in denen wir leben. Denn zu keiner anderen Zeit wie der heutigen gab es Königreiche, die sich weltweit so um die Völkervermischung bemüht hätten. Heute kannst du es zunehmend in der Werbung, auf den Plakaten an den Strassen und überall sehen, wie sich die Hautfarben vermi- schen und wie sich die Völker untereinander durch Misch- ehen verbinden. Doch exakt in diese Zeit hinein prophezeite Daniel, dass der Gott des Himmels ein Königreich aufrichten wird, das ewig nicht zerstört werden wird (Dan. 2,44) . Beachte nun aber, mit welchen Bildern der Einbruch des Königreiches Gottes geschildert wird: „Und das Königreich wird keinem anderen Volk (mehr) überlassen werden; es wird all jene Königreiche zermalmen und vernichten, selbst aber wird es ewig bestehen: Wie du gesehen hast, dass von dem Berg ein Stein losbrach, und zwar nicht durch Hände , und das Eisen, die Bronze, den Ton, das Silber und das Gold zermalmte“ (V. 45). Du siehst also, dass von einem grossen Berg ein Stein losbrach. Dieser Berg ist niemand anderer als Gott selber, Seine Regentschaft. Und dieser Stein ist niemand anderer als der Christus, wie geschrieben steht: „Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, dieser ist zum Eckstein
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