Israel - Schatten oder Wirklichkeit? - Ivo Sasek - Elaion-Verlag
Der (zukünftige) Tempel 129 klipp und klar prophetisch auf, dass Christus die einen als Apostel gibt, die anderen als Propheten, andere als Evange- listen, andere als Hirten und Lehrer zur Anpassung der Heiligen hinein in das Werk des Dienstes für die Erbauung des Leibes Christi, bis wir alle hingelangen … zur vollen Mannesreife, zum Vollmass des Wuchses der Fülle Christi (Eph. 4,11-13) . Wie lange sollen somit die Dienste, die Christus uns gibt, wirken? Bis wir zur Vervollständigung des Christus gelangt sind! Und dieses Wort ist identisch mit Apg. 3,21 , wo geschrieben steht: „Den (Jesus) muss freilich der Himmel aufnehmen bis zu den Zeiten der Wiederherstellung aller Dinge, von denen Gott durch den Mund seiner heiligen Propheten von jeher geredet hat.“ Es kann keinen grösseren Irrtum in der Gemeinde Gottes geben, als dass sie abwartet, bis Jesus kommt und gegen den Zerfall dieser Schöpfung etwas unternimmt. Gemäss des Gleichnisses von den anvertrauten Talenten (Mt. 25,14-30; Lk. 19,12-27) hängt die Wiederkunft Jesu in erster Linie davon ab, ob Er in den fernen Regionen die Königsherrschaft empfangen hat oder nicht. Die fernen Regionen, in die Er hineinging, sind aber nichts anderes als die himmlischen Örter, wo Er sich zur Rechten des Va- ters gesetzt hat, um diese Königsherrschaft zu empfangen (Ps. 110,1 1 ; Eph. 1,20-22 2 ) . 1 „Setze dich zu meiner Rechten, bis ich deine Feinde gemacht habe zum Sche- mel deiner Füsse!“ 2 „Die hat er in Christus wirksam werden lassen, indem er ihn aus den Toten auferweckt und zu seiner Rechten in der Himmelswelt gesetzt hat, hoch über jede Gewalt und Macht und Kraft und Herrschaft und jeden Namen, der nicht nur in diesem Zeitalter, sondern auch in dem zukünftigen genannt werden wird. Und alles hat er seinen Füssen unterworfen und ihn als Haupt über alles der Ge- meinde gegeben …“
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