Israel - Schatten oder Wirklichkeit? - Ivo Sasek - Elaion-Verlag

94 ringen, dann hat dies null und nichts mit persönlichen Aver- sionen oder dergleichen zu tun. Wir lieben die Juden genauso wie alle anderen Menschen. Im tiefsten Herzen vielleicht sogar tatsächlich mehr als alle Menschen, weil sie so hohe Preise zu bezahlen hatten, um der Gestaltgewinnung des Christus Einlass in diese verlorene Schöpfung zu verschaffen. Um dieser hohen Preise willen beten auch wir Nacht und Tag, dass in Bälde möglichst ganz Israel seinem eigenen Ölbaum wieder eingepfropft wird, um zusammen mit allen Einverleibten aller Zeitalter vom Himmel her zu kommen, um diese Erde samt Christus für tausend Jahre zu regieren. Denn diese Aufgabe ist auch ihnen in dem Christus, dem Israel Gottes, erbrechtlich verheissen. „Wer überwindet, den werde ich im Tempel meines Gottes zu einer Säule machen, und er wird nie mehr hinausgehen; und ich werde auf ihn schreiben den Namen meines Gottes und den Namen der Stadt meines Gottes, des neuen Jerusalem, das aus dem Himmel herabkommt von meinem Gott, und meinen neuen Namen. Wer ein Ohr hat, höre, was der Geist den Herausgerufenen sagt!“ (Offb. 3,12-13). „Und wer überwindet und meine Werke bis zur Voll- endigung bewahrt, dem werde ich Macht über die Nationen geben; und er wird sie hüten mit eisernem Stab, wie Töpfergefässe zerschmettert werden, wie auch ich von meinem Vater empfangen habe; und ich werde ihm den Morgenstern geben. Wer ein Ohr hat, höre, was der Geist den Herausgerufenen sagt!“ (Offb. 2,26-29).

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