Die Königsherrschaft - Ivo Sasek - Elaion-Verlag

108 her (1. Mo. 19,16) 1 . Niemals wird Er uns in Panik und Überforderung hineintreiben. Je eiliger Ihm eine Sache ist, desto mehr weckt Er uns auf (Lk. 19,5-6) 2 und befreit uns (Apg. 12,7) 3 . Der Geist der Furcht: Wie oft sind wir frühmorgens schon aufgewacht und wurden an all die schweren Umstände des kommenden Tages und der Zukunft schlechthin erinnert? Erkenne diese Stimme an ihrer Frucht! Es ist ein Geist der Furcht und nicht etwa die Stimme des Heiligen Geistes, „der uns an alles erinnert“. Es gibt Gotteskinder, die sich vor allem und jedem fürchten. Immerzu werden sie von einer inneren Stimme gemahnt, keine Fehler zu machen, ja nichts Falsches zu sagen, das Gesicht nicht zu verlieren usw. Wieso fallen wir eigentlich immer wieder auf diese Stimme herein, obgleich der Herr in 2. Tim. 1,7 4 ausdrücklich sagt, dass wir nicht einen Geist der Furcht empfangen haben? Wer immer eine aufrichtige Liebe zum Herrn haben möchte, beweise sie auch dadurch, dass er den peinigenden Geist der Furcht hinauswirft, wie geschrieben steht: „Furcht ist nicht 1 „Als er aber zögerte, ergriffen die Männer seine Hand und die Hand seiner Frau und die Hand seiner beiden Töchter, weil der Herr ihn verschonen wollte, und führten ihn hinaus und liessen ihn ausserhalb der Stadt ...“ 2 „Und als er an den Ort kam, sah Jesus auf und erblickte ihn und sprach zu ihm: Zachäus, steig eilends herab! Denn heute muss ich in deinem Haus bleiben. Und er stieg eilends herab und nahm ihn auf mit Freuden.“ 3 „Und siehe, ein Engel des Herrn stand da, und ein Licht leuchtete im Kerker; und er schlug Petrus an die Seite, weckte ihn und sagte: Steh schnell auf! Und die Ketten fielen ihm von den Händen.“ 4 „Denn Gott hat uns nicht einen Geist der Furchtsamkeit gegeben, sondern der Kraft und der Liebe und der Zucht.“

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