Die Königsherrschaft - Ivo Sasek - Elaion-Verlag

212 lich auf seinen eigenen Kopf zurückrollen (Spr. 26,27) 1 . Ebenso wird er in jede einzelne Grube fallen, die er zuvor gegraben hat (Spr. 28,10) 2 , und wird auch alles ernten, was irgend er über die Jahrtausende an Unheil gesät hat (Spr. 22,8) 3 . Dies sind die ewigen, gerechten und unum- stösslichen Gesetze des Allerhöchsten. Kein Wort aus Sei- nem Munde wird dabei verloren gehen! Das Besondere an diesem gewaltigen Krieg der Gerechtigkeit aber ist, dass Gott ihn nicht im Alleingang, sondern in Christus, d. h. durch Seine Leibesgemeinde, kämpft. Alles wird mit ande- ren Worten durch uns, Seine Gläubigen, vollstreckt und er- füllt werden! „Oder wisst ihr nicht, dass die Heiligen die Welt richten werden? … Wisst ihr nicht, dass wir Engel richten werden?“ (1. Kor. 6,2-3). – „Unser Kampf ist nicht gegen Fleisch und Blut, sondern gegen die Gewal- ten, gegen die Mächte, gegen die Weltbeherrscher dieser Finsternis, gegen die Geister der Bosheit in der Him- melswelt“ (Eph. 6,12). Wir dürfen uns darum in keiner Weise an den Werken Satans orientieren und uns von seinen Kundgebungen beeindrucken lassen. (Damit ist aber nicht Respektlosigkeit gemeint! Er- kenne das anhand von Jud. 8-9 4 .) Sobald wir unsere Augen 1 „Wer eine Grube gräbt, fällt selbst hinein; und wer einen Stein wälzt, auf den rollt er zurück.“ 2 „Wer Redliche irreführt auf einen bösen Weg, wird selbst in seine Grube fallen, aber die Lauteren nehmen Gutes in Besitz.“ 3 „Wer Unrecht sät, wird Unheil ernten, und der Stock seines Wütens wird ein Ende nehmen.“ 4 „Ebenso beflecken auch diese als Träumende das Fleisch, die Herrschaft aber verachten sie, Herrlichkeiten aber lästern sie. Michael aber, der Erzengel, wagte nicht, als er mit dem Teufel stritt und Wortwechsel um den Leib Moses hatte, ein lästerndes Urteil zu fällen, sondern sprach: der Herr schelte dich!“

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