Die Königsherrschaft - Ivo Sasek - Elaion-Verlag

32 Christen nennen und nicht buchstäblich als Sklaven Jesu Christi leben! Ist Er es denn nicht wert? Ist Seine Autorität nicht vollkommen und tausendmal feinfühliger als mensch- liche Autorität? Ist Seine Liebe nicht tausend Mal wohlwol- lender als Menschenliebe? Ja, so ist Er, das wissen wir, aber die Welt samt ihrer Lust ist es eben, die uns noch lockt. Darum verurteilt die Schrift die Weltliebe als Feindschaft und Ehebruch gegen Gott (Jak. 4,4) 1 ! So lasst uns folgende Textstellen tief aufnehmen. Deutet sie nicht um, schmälert sie nicht. Lasst uns lieber von Herzen darauf eingehen! Ist dies unser ständiges Bestreben, unsere minütliche Bereitschaft, unser stündliches Bewusstsein? Alles andere ist ein todbringendes, endzeitliches Evangelium! „Ich bin mit Christus gekreuzigt, und NICHT MEHR lebe ich, sondern CHRISTUS lebt in mir ...“ (Gal. 2,19b-20). „Und DAFÜR ist er für alle gestorben, damit die, welche leben, NICHT MEHR SICH SELBST leben, sondern dem, der für sie gestorben und auferweckt worden ist“ (2. Kor. 5,15). „Jetzt aber, von der Sünde frei gemacht und GOTTES SKLAVEN geworden ...“ (Röm. 6,22). „... nicht als solche, die die Freiheit als Deckmantel der Bosheit haben, sondern als SKLAVEN GOTTES ...“ (1. Petr. 2,16). 1 „Ihr Ehebrecherinnen, wisst ihr nicht, dass die Freundschaft der Welt Feind- schaft gegen Gott ist? Wer nun ein Freund der Welt sein will, erweist sich als Feind Gottes.“

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