Die Königsherrschaft - Ivo Sasek - Elaion-Verlag

38 vgl. Kol. 1,9-10 1 /4,12 2 ). Der Sohn Gottes lief so synchron mit dem Willen des Vaters, dass Er ausschliesslich das tat , was Er auch den Vater tun sah (Joh. 5,19-20.30) 3 . Er redete auch nichts, was nicht auch der Vater redete (Joh. 8,28-30.38) 4 . Der Einbruch des Reiches Gottes bewirkt somit mehr als nur einen statischen Willensvollzug. Es geht um weit mehr, als nur „Fernseher und Modeblätter“ zu beseitigen; um weit mehr, als „Feierabend oder Urlaub“ unter Gottes Segen zu stellen; auch um weit mehr, als „Partnerwahl und Kinderse- gen“ aus der Hand Gottes zu nehmen. Es geht um ein dyna- misches, d. h. um ein ununterbrochenes Am-Herrn-Anhangen, um von Seinen Lippen abzulesen, was Ihm in JEDER SITUA- TION gefällt. „Jünger“ heisst darum genau übersetzt „Lernen- 1 „Deshalb hören auch wir nicht auf, von dem Tag an, da wir es gehört haben, für euch zu beten und zu bitten, dass ihr mit der Erkenntnis seines Willens erfüllt werdet in aller Weisheit und geistlichem Verständnis, um des Herrn würdig zu wandeln zu allem Wohlgefallen, fruchtbringend in jedem guten Werk und wach- send durch die Erkenntnis Gottes.“ 2 „Es grüsst euch Epaphras, der von euch ist, ein Knecht Christi Jesu, der allezeit für euch ringt in den Gebeten, dass ihr vollkommen und völlig überzeugt in allem Willen Gottes dasteht.“ 3 „Da antwortete Jesus und sprach zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Der Sohn kann nichts von sich selbst tun, ausser was er den Vater tun sieht; denn was der tut, das tut ebenso auch der Sohn. Denn der Vater hat den Sohn lieb und zeigt ihm alles, was er selbst tut, und er wird ihm grössere Werke als diese zeigen, damit ihr euch wundert.“ „Ich kann nichts von mir selbst tun; so wie ich höre, richte ich, und mein Gericht ist gerecht, denn ich suche nicht meinen Willen, sondern den Willen dessen, der mich gesandt hat.“ 4 „Da sprach Jesus zu ihnen: Wenn ihr den Sohn des Menschen erhöht haben werdet, dann werdet ihr erkennen, dass ich es bin und dass ich nichts von mir selbst tue, sondern wie der Vater mich gelehrt hat, das rede ich. Und der mich gesandt hat, ist mit mir; er hat mich nicht allein gelassen, weil ich allezeit das ihm Wohlgefällige tue.“ „Ich rede, was ich bei dem Vater gesehen habe.“

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