Die Erkenntnis Gottes - Ivo Sasek - Elaion-Verlag

Organische Gesetzmässigkeiten 213 und wir haben sie alle aufgenommen und auf unsere Kanzel gelassen. Auf diesem Weg ist so ziemlich alles, was „anein- ander“ liegt, „ineinander“ übergeflossen – nur eines nicht: Das, was wir all den Menschen von uns mitgegeben hatten, wurde in deren Gemeinden und Kirchen fast ausnahmslos abgelehnt und verworfen. Unsere Botschaft aber ist keine zweite als diese: Jesus ist HERR und einziges Haupt über Seiner Gemeinde. Diese aber ist Sein Organismus, und jedes einzelne Glied am Ort oder überorts ist gefragt. Es gibt keine menschgemachten Schranken. Christus hat das Recht, jedes Seiner Organe an jedem beliebigen Ort einzusetzen. Kein Glied kann zu irgendeinem anderen Organ sagen: „Ich brauche dich nicht“ (1. Kor. 12,21). Solches aber gilt auch für die Gemeinden allerorts im Hinblick auf unsere Organ- schaft. So wahr wir auf internationaler Ebene verachtet und ausgestossen sind: Wenn wir dennoch von Gott gezeugt und gewollt sind, kommt niemand um unseren Dienst herum. Dieses aber bezeuge ich zum Schluss: Uns hat Gott dazu gesetzt und über zwanzig Jahre hinweg geschult, all die längst verkündeten Theorien über den Organismus Christi endlich in der Tat und Praxis zu verwirklichen. Organische Wirklichkeit aber ist das wichtigste und unentbehrlichste Bedürfnis, das die Gemeinde zur Zeit weltweit hat, will sie in den grossen Erschütterungen bestehen, die schon dabei sind, über alles Fleisch zu kommen. Alle Erschütterungen kommen aber einzig deshalb über alles Fleisch, damit auf diesem Weg der Organismus des Christus seine Vollreife erlangt und sich vom Anstatt-Christus-Organismus scheidet. Weil so viele Hirten und Gemeindeleiter nicht wollen, dass Christus über sie herrsche und bezüglich unserem Dienst spüren, dass sie ihn weder im Griff haben können noch ihn

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