Geistliche Satzbrüche - Ivo Sasek - Elaion-Verlag

23 Das kleine Einmaleins der Formellehre: III. Vertraue-Formeln Beachtet, dass diese ganze Einführung lediglich eine erste und gleichzeitig niedrigste Grundlage in die Einführung der geistlichen Gesetzmässigkeiten darstellt. Wir wollen in diesem ersten Schritt auch ganz bewusst eine Einschränkung in der Formelerarbeitung vornehmen. Ich versuche dir an folgendem Beispiel zu erklären, warum. Wenn wir in die Schule kommen und rechnen lernen, beginnt der Lehrer uns zuerst die einfachen Additionen zu lehren: 1 + 1 = 2, 2 + 2 = 4. Er wird nicht mit Subtraktionen und schon gar nicht mit Divisionen, geschweige denn mit „Wurzelziehen“ etc. beginnen. In demselben Sinn wollen wir uns in der ersten Phase auf die so genannten Vertraue-Formeln beschränken. Sie sind mit dem einfachen Plusrechnen zu vergleichen. In der geistlichen „Rechenkunst“ gibt es ebenso wie in der Mathematik eine Parallele zur Subtraktion, Division, zu Algebra und Wurzelziehen usw. Überhaupt sind sämtliche gesetzmässigen Vielfältigkeiten in Chemie und Physik usw. lauter schattenhafte Abbilder geistlicher Wirklichkeiten und Reich-Gottes-Geheimnisse. Der Herr schenke es, dass wir nach Erarbeitung der ersten Grundlagen der Vertraue-Formeln in tiefere Dimensionen hineinfinden, um auch diese begreif- lich und zugänglich zu machen.

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